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Vermutlich mehrere Tote | Palästinenser rammt israelische Soldaten mit Auto


Vermutlich mehrere Tote
Palästinenser rammt israelische Soldaten mit Auto

Von dpa
16.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Israelische Soldaten in den palästinensischen Autonomiegebieten: Hier kommt es immer wieder zu brutalen Anschlägen.Vergrößern des BildesIsraelische Soldaten in den palästinensischen Autonomiegebieten: Hier kommt es immer wieder zu brutalen Anschlägen. (Quelle: Wisam Hashlamou/ap-bilder)
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Im Westjordanland kommt es erneut zu einem blutigen Anschlag. Ein Palästinenser rammt mit seinem Auto israelische Soldaten. Die Zahl der Toten bleibt zunächst unklar.

Ein Palästinenser hat mit seinem Auto eine Gruppe israelischer Soldaten im nördlichen Westjordanland gerammt. Zwei von ihnen sind nach Medienberichten getötet worden. Der palästinensische Angreifer sei verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die israelische Armee am Freitag mit. Er werde befragt.

Die "Jerusalem Post" schrieb, die Sicherheitskräfte hätten den Attentäter außer Gefecht gesetzt. Die Armee teilte mit, der Angreifer habe Soldaten attackiert, die Strecken in der Nähe der israelischen Siedlung Mevo Dotan gesichert hätten. Die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas sowie der Islamische Dschihad lobten den Angriff.

Reaktion auf Trumps Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt?

Ein Sprecher der Hamas teilte mit, der Angriff sei offenbar eine Reaktion auf die Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch die USA, die vor genau 100 Tagen verkündet wurde. US-Präsident Donald Trump hatte am 6. Dezember die umstrittene Anerkennung öffentlich gemacht.

Am Freitag kam es im Westjordanland und am Rande des Gazastreifens vermehrt zu Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften. Hunderte Palästinenser protestierten gegen die Entscheidung der USA.

Im Dezember war es zu teilweise blutigen Unruhen in den Palästinensergebieten gekommen. Die Lage hatte sich aber bereits Anfang des Jahres wieder weitgehend beruhigt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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