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US-Vorwahlen: Donald Trump setzt sich ab - Clinton auch


Vorwahlen in vier Staaten
Trump und Clinton bauen Vorsprung weiter aus

Von reuters, t-online
Aktualisiert am 23.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump ist zuversichtlich, dass er der republikanische Präsidentschaftskandidat wird.Vergrößern des BildesDonald Trump ist zuversichtlich, dass er der republikanische Präsidentschaftskandidat wird. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die Favoriten für die US-Präsidentschaftskandidatur Hillary Clinton und Donald Trump bauen ihren Vorsprung weiter aus. Am Dienstag fuhren beide bei den Vorwahlen wichtige Siege im großen Bundesstaat Arizona ein. Damit machten sie Niederlagen in anderen Staaten wett.

Beide verloren im konservativen Mormonenstaat Utah. Trump konnte sich deshalb nicht entscheidend von seinem Verfolger Ted Cruz absetzen. Clinton verlor zudem mit deutlichem Abstand in Idaho.

Wichtiger Meilenstein für Trump

Ihr parteiinterner Kontrahent Bernie Sanders konnte deshalb bei den drei Wahlen am Dienstag leicht aber nicht entscheidend Boden gegenüber Clinton gut machen. Die ehemalige Außenministerin führt mit komfortabler Mehrheit.

Donald Trump heimste bei den Republikanern alle 58 zur Verfügung stehenden Delegierten ein. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf seinem Weg zur Kandidatur. Allerdings verlor er in Utah gegen Ted Cruz deutlich und damit wohl alle 40 Delegierten, so dass Cruz den Abstand überschaubar halten konnte.

Trump verfügt derzeit über die Stimmen von etwa 740 Delegierten, für einen Sieg im ersten Wahlgang auf dem Parteitag im Juli in Cleveland braucht er 1237. Das bedeutet, dass er bei den ausstehenden Vorwahlen noch immer deutlich mehr als 50 Prozent der Delegierten gewinnen muss, um sein Ziel zu erreichen.

Kampfabstimmung der Republikaner unwahrscheinlicher

Teile der Parteiführung bei den Republikanern versuchen weiterhin, eine Nominierung Trumps zu verhindern. Dazu dürfte der Populist aus New York aber auf keinen Fall die Schwelle von 1237 Delegierten überschreiten. Die Möglichkeit einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag ist am Dienstag kaum unwahrscheinlicher geworden.

Clinton wandte sich in Seattle im Bundesstaat Washington an ihre Anhänger. "Amerika verfällt nicht in Panik", sagte sie angesichts der Terroranschläge in Brüssel. "Wir bauen keine Mauern und wir wenden unseren Freunden nicht den Rücken zu", betonte sie in Anspielung auf jüngste Äußerungen von Donald Trump.

Der hatte zuvor erklärt, die USA müssten überlegen, ihr Engagement in der Nato zurückzufahren. Er forderte erneut eine Lockerung der Gesetze, um umstrittene Verhörmethoden bis hin zur Folter zu ermöglichen. Clinton trat dem scharf entgegen. "Dies ist die Zeit, in der Amerika Führungsqualitäten zeigen muss, und nicht sich wegducken."

Trump gewann in Arizona mit 24 Prozentpunkten Vorsprung vor seinem schärfsten Widersacher Cruz. Arizona ist einer der Staaten, der vom von Trump propagierten Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko betroffen wäre.

dpa-grafik

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