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E-Mail-Affäre: Clinton stürzt in Umfragen ab


E-Mail-Affäre: Clinton stürzt in Umfragen ab

Von dpa, reuters, t-online
31.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Nach dem Bekanntwerden neuer Ermittlungen gegen Hillary Clinton geht es für die Präsidentschaftsanwärterin der Demokraten in den Umfragen bergab.Vergrößern des BildesNach dem Bekanntwerden neuer Ermittlungen gegen Hillary Clinton geht es für die Präsidentschaftsanwärterin der Demokraten in den Umfragen bergab. (Quelle: dpa-bilder)
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Eine Woche vor der Präsidentschaftswahl in den USA ist das Rennen um das Weiße Haus wieder offen. Nachdem Hillary Clinton erneut von ihrer E-Mail-Affäre eingeholt worden ist, konnte der Republikaner Donald Trump seine schon zuvor begonnene Aufholjagd fortsetzen.

Neueste Meinungsumfragen sehen Clinton nun nur noch mit ein bis zwei Prozentpunkten in Front. Der Abstand hat sich damit innerhalb einer Woche halbiert.

Wichtiger für den Ausgang der Wahl ist aber die Lage in den wichtigen Bundesstaaten. Trump konnte auch hier - beispielsweise in Florida, dem wichtigsten aller Swing States - aufholen, beziehungsweise seine Führung ausbauen, wie etwa in Ohio.

Trump muss weitere Staaten drehen

"Wir werden sehen, dass sich die Umfragekurven in der Woche vor der Wahl annähern", sagte Patrick Murphy, Leiter des Meinungsforschungsinstitutes der Monmouth University.

Er muss aber dennoch weitere Staaten drehen, um auf die magische Zahl von 270 Wahlmännern zu kommen - die absolute Mehrheit im Wahlmännerkollegium, das letztlich den Präsidenten wählt.

Beide Kandidaten extrem unbeliebt

Pennsylvania, Colorado, North Carolina - dort führt Hillary Clinton noch immer vergleichsweise komfortabel. Trump braucht nicht nur einen dieser Staaten - er braucht alle, anders geht seine Rechnung für das Weiße Haus nicht auf.

In einer neuen Umfrage für die "Washington Post" und den Sender "ABC News" gaben 60 Prozent der Befragten an, Clinton nicht zu mögen - gegenüber 58 für Trump. Das ist ein neuer Höhepunkt der Unbeliebtheit für Clinton.

Allerdings sagten auch 63 Prozent: Die neuen Entwicklungen rund um die E-Mails machten keinen Unterschied für ihre Wahlentscheidung.

"Wahl wird nochmal ungemütlich"

Die FBI-Ermittlungen im Zusammenhang mit der Affäre machen Anleger weltweit nervös. "Süßes oder Saures? Die US-Wahl wird nochmal ungemütlich", fasste LBBW-Analyst Clemens Bundschuh die Stimmung zusammen.

Clintons republikanischer Rivale gilt wegen seiner Unberechenbarkeit als Investorenschreck. Ein Sieg des Immobilien-Milliardärs dürfte die Märkte gehörig durcheinanderwirbeln, da seine politischen und wirtschaftlichen Ziele nicht klar sind.

Neue Ermittlungen eingeleitet

Clinton hatte während ihrer Zeit als Außenministerin dienstliche Mails über einen privaten Server laufen lassen. Am Freitag teilte FBI-Chef James Comey überraschend mit, die Bundespolizei habe neue E-Mails entdeckt, die in der Affäre sachdienlich sein könnten. Trump nutzte dies für eine Wahlkampf-Offensive.

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