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Bau-Chef zu Trumps Mauer: "Das Recht, sich dumm zu verhalten"


"Ich akzeptiere das Recht, sich dumm zu verhalten"

Von dpa
11.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Grenze zwischen den USA und Mexiko: 600 Firmen wollen in Gegenden wie dieser eine Mauer bauen.Vergrößern des BildesGrenze zwischen den USA und Mexiko: 600 Firmen wollen in Gegenden wie dieser eine Mauer bauen. (Quelle: dpa-bilder)
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Trotz erheblicher Bedenken haben bisher rund 600 Firmen ihr Interesse für den Mauerbau an der Grenze zwischen den USA und Mexiko angemeldet. Insgesamt ist die Grenze 3200 Kilometer lang, wobei an manchen Stellen bereits Mauern oder Zäune stehen.

Die Firmen reagierten damit auf eine Ausschreibung, die die US-Regierung am 24. Februar herausgegeben hatte. Es ist aber erst der erste Schritt des Verfahrens - viele Firmen haben sich womöglich nur vorsorglich registrieren lassen.

Die britische Zeitung "Guardian" zitierte dazu den Chef einer Baufirma aus San Diego in Kalifornien: "Ich glaube, es ist eine Verschwendung von Zeit und Geld." Der Mann fügte aber auch hinzu: "Ich akzeptiere das Recht eines jeden, sich dumm zu verhalten." Und weiter: "Wenn einer eine Mauer bauen möchte, dann baue ich die beste Mauer, die ich nur kann. Und dann bezahle ich meine Leute."

Kosten und Nutzen?

Das umstrittene Prestige-Projekt von Präsident Donald Trump ist in jüngster Zeit mehr und mehr unter Druck geraten. Bisher steht nur ein geringer Teil der Finanzmittel zur Verfügung.

Auch in der eigenen Partei kommt die Frage auf, ob die Kosten von geschätzt 21 Milliarden Dollar (knapp 20 Milliarden Euro) im Verhältnis zum möglichen Nutzen stehen würden.

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