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100 Tage Donald Trump: Die Amtszeit in Zahlen


Golfen, reisen, wohnen, twittern
Das verraten die Zahlen über Donald Trump

Felix Walther, Cem Özer, Michael Ginsburg

Aktualisiert am 30.04.2017Lesedauer: 2 Min.
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Donald Trump nach 100 Tagen.Vergrößern des Bildes
Donald Trump nach 100 Tagen. (Quelle: Mike Stewart/ap-bilder)

Als

Trump und das Twittern:

Besonders auffällig ist, dass Trump nach wie vor ein sehr aktiver Twitter-Nutzer ist und so Menschen und Medien beschäftigt. In den 100 Tagen wurden über den Account von „@realDonaldTrump“ mehr als 460 Tweets abgesetzt. Unsere Auswertung seiner Tweets zeigt, dass man durchaus von einem aggressiven Grundton sprechen kann. Nur selten kann seine Wortwahl als positiv angesehen werden:

Trump und das Reisen:

Wenn man sich Trumps Treffen mit seinen Amtskollegen ansieht, könnte man annehmen, dass Trump auf die Frage „Zu mir oder zu dir?“ immer „Zu mir“ antwortet. Von den acht Staat- und Regierungschefs, mit denen er sich traf, empfing er sechs im Weißen Haus und zwei auf seinem Anwesen in Florida – und somit alle als Gastgeber in den USA. Sein Vorgänger Barack Obama war hingegen deutlich beweglicher. In seinen ersten 100 Tagen traf er sich mit zwölf Staats- und Regierungschefs – davon mit sechs in Washington. Sechs weitere Male flog Obama seinen zu Amtskollegen, um mit ihnen vor Ort zu sprechen.

Trump und das Golfen:

Als Trump noch nicht Präsident war, beschwerte er sich oft und gerne über Obamas Liebe zum Golf-Sport. 26 Mal kritisierte er den damaligen Präsidenten, der doch lieber das Land regieren möge, anstatt ständig Golf zu spielen. Und es wundert kaum, dass Trump seine Kritik über Twitter verbreitete. Das ging damals beispielsweise so:

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Doch auch Trump pflegt eine Liebe für den Ballsport. Der Trump-Konzern besitzt 16 Golfplätze weltweit. Während Obama in seinen ersten 100 Tagen nicht einen einzigen Abschlag machte, wurde Trump hingegen bereits 19 Mal auf dem Grün gesehen. Im Durchschnitt geht der „größte Job-Präsident, den Gott jemals erschaffen hat“ alle 5,9 Tage zum Golfen. Obama war in seinen gesamten acht Jahren 333 Mal spielen und verbrachte somit im Durchschnitt nur alle 8,8 Tage auf dem Rasen.

Trump und das Weiße Haus:

Trump kündigte bereits früh an, dass er nur wenn es notwendig sei, im Weißen Haus schlafen würde. Stattdessen wollte er mehr seine eigenen Anwesen und Hotels nutzen. Dies setzt er - wenn möglich - tatsächlich um. Am liebsten schläft Trump in Florida auf seinem Anwesen „Mar-a-Lago“. In 95 statistisch erfassten Tagen übernachtete er 31 Nächte in Trump-Immobilien.

Die Grafiken entstanden in Zusammenarbeit mit Statista.

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