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"Trumpileaks": Michael Moore sägt an Donald Trumps Stuhl


Michael Moore sägt an Donald Trumps Stuhl

Von dpa, cwe

07.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Michael Moore ist durch mehrere erfolgreiche Dokumentarfilme bekannt geworden.Vergrößern des BildesMichael Moore ist durch mehrere erfolgreiche Dokumentarfilme bekannt geworden. (Quelle: epa Thew/dpa-bilder)
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Die Enthüllungsplattform Wikileaks ist umstritten. Filmemacher Michael Moore setzt daher lieber auf ein eigenes Web-Angebot. "Trumpileaks" soll speziell Donald Trump das Leben schwer machen.

Die neue Enthüllungsplattform sei speziell für Mitarbeiter der US-Regierung gedacht, so Moore. Auf "Trumpileaks" können Whistleblower Informationen, Dokumente, Fotos, Video- und Audio-Dateien an Moore und sein Team schicken. Ziel sei, damit "Verbrechen, Lügen und allgemeines Fehlverhalten" Trumps und seiner Mitarbeiter aufzudecken und die USA so vor "Tyrannei" zu bewahren.

Die Website richte sich an "patriotische Amerikaner in der Regierung, Strafverfolger", aber auch Menschen im Privatsektor. Die Website kommt fast zeitgleich zur Festnahme einer 25-jährigen Frau, die vertrauliche Informationen des Geheimdienstes NSA an die Website "The Intercept" weitergegeben haben soll. Trump hatte angekündigt, mit aller Macht gegen Leaks und die Weitergabe geheimer Informationen vorzugehen.

Bekannter und streitlustiger Dokumentarfilmer

Der ultraliberale Moore, der mit "Bowling For Columbine" zur Schusswaffen-Kultur in den USA 2003 einen Oscar gewann, hat vor allem mit politischen Filmen für Diskussionen gesorgt. Er beleuchtete etwa die Entwicklungen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ("Fahrenheit 9/11"), die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 ("Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte") und das Gesundheitssystem der USA ("Sicko").

Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl erschien von ihm der Film "Michael Moore in Trumpland", Ende Juli will er zudem ein Theaterstück über Trump an den Broadway in New York bringen.

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