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Trump geht gegen Sonderermittler Mueller vor


Russland-Affäre
Trump will Sonderermittler diskreditieren

t-online, ap, Stefan Rook

21.07.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump lässt von seinen Anwälten das Team von Russland-Sonderermittler Robert Mueller durchleuchten.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump lässt von seinen Anwälten das Team von Russland-Sonderermittler Robert Mueller durchleuchten. (Quelle: Reuters-bilder)
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Anwälte und Berater von US-Präsident Donald Trump untersuchen mögliche Interessenskonflikte von Mitarbeitern des Russland-Sonderermittlers Robert Mueller. Ihr Ziel: den Ex-FBI-Direktor diskreditieren.

Trumps Anwälte würden der Angelegenheit beständig nachgehen, sagte Jay Sekulow, ein Mitglied des Anwalt-Teams des Präsidenten. Dabei würde die politische Zugehörigkeit der Mitarbeiter Muellers und deren vergangene Arbeit überprüft, hieß es aus Kreisen, die mit den Untersuchungen der Anwälte vertraut sind.

Die Untersuchung beinhaltet etwaige Spenden an die Demokraten und das Verhältnis des Ermittler-Teams zum ehemaligen FBI-Direktor James Comey, dessen Entlassung durch Trump ebenfalls Teil der Sonderermittlungen ist.

Trump will sich mit diesen Maßnahmen auf mögliche unangenehme Enthüllungen durch den Sonderermittler Mueller wappnen. Experten erwarten, dass es zwischen Trump und Mueller früher oder später zu einer Konfrontation kommen wird. Berater des Präsidenten befürchten, dass die Ermittlungen weit über die Russland-Beziehungen des Trump-Clans hinaus ausgedehnt werden könnten. Zudem betonen sie immer wieder, dass Mueller und Comey "enge Freunde" seien.

Untersuchung seiner Finanzen für Trump eine "rote Linie"

Das Weiße Haus hatte zuvor eine Erklärung Trumps wiederholt, in der er Mueller riet, die Ermittlung auf Russland zu beschränken – und nicht die Finanzen der Trump Familie zu untersuchen. Trump hatte der "The New York Times" gesagt, dass Mueller eine rote Linie übertreten würde, sollte er seine Ermittlungen auf die Finanzen der Familie ausweiten.

Trump mache klar, dass der Sonderermittler nicht außerhalb seiner Zuständigkeiten agieren solle, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders. Sanders betonte, dass Trump derzeit nicht vorhabe, Mueller zu entlassen.

Innerhalb des Anwaltsteams von Trump gab es zudem eine Änderung: Der bisherige Sprecher Mark Corallo sei kein Mitarbeiter mehr, hieß es. Außerdem zeigt auch Trumps persönlicher Anwalt Mark Kasowitz zunehmend weniger Präsenz in dem Team.

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