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Russland-Affäre: Trump-Schwiegersohn Jared Kushner gibt vier Treffen zu


"Normale Kontakte"
Trump-Schwiegersohn gibt vier Treffen mit Russen zu

Von dpa, afp, rok

Aktualisiert am 25.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Donald Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner hat vier Treffen mit Russen während des US-Wahlkampfes und kurz danach eingestanden.Vergrößern des BildesDonald Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner hat vier Treffen mit Russen während des US-Wahlkampfes und kurz danach eingestanden. (Quelle: reuters)
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In der Russland-Affäre hat Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner eingeräumt, es habe im Wahlkampf insgesamt vier Treffen mit Vertretern der russischen Regierung gegeben.

In einer schriftlichen Erklärung bestritt der Präsidentenberater, dabei geheime Absprachen über russische Hilfen für Trump getroffen zu haben, schreibt die "Washington Post". Kushner bestreitet auch, dass andere Mitglieder von Trumps Wahlkampfteam illegale Vereinbarungen getroffen hätten.

Kushner beschreibt die Kontakte etwa zum russischen Botschafter Sergej Kisljak als normal und begrenzt. Er verteidigt der "Post" zufolge seine Kontakte zu Russlands Botschafter Sergej Kisljak und anderen russischen Amtsträgern als Teil seiner Rolle als Trumps Kontaktperson zu ausländischen Regierungen.

Kushner gehört zu den Figuren im engeren Umkreis des Präsidenten, die zuletzt verstärkt in den Fokus der Russland-Affäre gerückt waren.

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Mehrere Kongressausschüsse untersuchen zurzeit, ob Trumps Wahlkampfteam mit russischen Stellen zusammengearbeitet hat, um sich Vorteile gegen die demokratische Kandidatin Hillary Clinton zu verschaffen. Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass sich die Regierung in Moskau zugunsten Trumps in den Wahlkampf einschaltete.

Für Aufsehen sorgten kürzlich veröffentlichte E-Mails von Trumps Sohn Donald Jr. Darin reagierte er begeistert auf die Aussicht, von einer russischen Anwältin negative Informationen über Clinton zu erhalten. Bei dem Treffen mit der Anwältin war auch Kushner dabei.

Kushner: Treffen mit russischer Anwältin "reine Zeitverschwendung"

Kushner bezeichnet das Treffen inzwischen als "reine Zeitverschwendung". Sein Schwager Donald Trump jr. habe ihn eingeladen, dem Gespräch mit Natalia Weselnizkaja im Sommer 2016 beizuwohnen, erklärte Kushner. Er sei spät zu dem Treffen dazugestoßen und habe gehört, wie die Anwältin über Adoptionsangelegenheiten gesprochen habe, teilte Kushner in einer elfseitigen Erklärung mit. Er habe seinen Assistanten daraufhin per Textnachricht gebeten, ihn aus dem Gespräch herauszurufen.

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