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Opioid-Krise in den USA: Trump erklärt "nationalen Notstand"


Schmerzmittel-Krise in den USA
Trump ruft "nationalen Notstand" aus

ap, Steffen Trumpf, t-online.de, awo

11.08.2017Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump spricht in Bedminster mit Journalisten. Vize-Präsident Mike Pence ist im Hintergrund.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump spricht in Bedminster mit Journalisten. Vize-Präsident Mike Pence ist im Hintergrund. (Quelle: Reuters-bilder)
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Donald Trump hat wegen zahlreicher Opioid-Abhängiger offiziell einen "nationalen Notstand" erklärt. Die Schmerzmittel-Sucht setze der Nation zu und sei ein ernstes Problem.

Trump sagte am Donnerstag in einem seiner Golfclubs im US-Staat New Jersey, das Problem in diesem Ausmaß hätten die USA nie gesehen. US-Justizminister Jeff Sessions würdigte Trumps Entscheidung, die Opioid-Krise anzugehen. Sie zerstöre Gemeinden im Land und reiße Familien auseinander.

Fentanyl: 50 mal stärker als Heroin

Ein bekanntes Schmerzmittel, das Menschen in die Abhängigkeit führen kann, ist Fentanyl. Es ist hat eine um etwa fünfzigmal stärkere Wirkung als Heroin.

Die Einnahme von Opioiden kann bei Schmerzpatienten dazu führen, dass sie eine Toleranz für die Substanzen aufbauen und eine höhere Dosierung brauchen, um den gleichen Effekt zu bekommen. Dieser Kreislauf kann abhängig machen. Die Symptome eines Opioid-Kontakts sind Sedierung, verengte Pupillen, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und langsame Atmung.

"Kampf gegen Opioid-Missbrauch und Drogenkrise"

Eine von Trump einberufene Expertenkommission hatte gefordert, dass in der Drogenkrise der nationale Notstand erklärt werde. Das sorgt dafür, dass Mittel zum Kampf gegen Opioid-Missbrauch zur Verfügung gestellt werden.

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Ein Bericht der Kommission hatte ergeben, dass in den USA täglich geschätzt 142 Menschen an Drogenüberdosen sterben.Alle drei Wochen sei die Zahl damit laut Nachrichtenagentur AP in etwa so hoch wie die Gesamtzahl der Toten bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 in New York. Bei "9/11" starben rund 3000 Menschen.

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