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Trump macht Richard Grenell zum Botschafter in Berlin


Richard Grenell
Er soll Trumps neuer US-Botschafter in Deutschland sein

Von dpa
Aktualisiert am 02.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Der 50 Jahre alte Richard Grenell gilt als einer der ersten und stärksten Unterstützer des außenpolitischen Kurses von Donald Trump.Vergrößern des BildesDer 50 Jahre alte Richard Grenell gilt als einer der ersten und stärksten Unterstützer des außenpolitischen Kurses von Donald Trump. (Quelle: Richard Drew/dpa-bilder)
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Der frühere außenpolitische Kommentator Richard Grenell wird neuer US-Botschafter in Deutschland, wie das Weiße Haus am Freitag (Ortszeit) in Washington bekannt gab.

Grenell war von 2001 bis 2008 unter George W. Bush Sprecher der USA bei den Vereinten Nationen in New York. 2010 gründete der PR-Fachmann eine Beratungsfirma. Erst vor wenigen Tagen hatte Grenell nach einem Treffen mit Präsident Donald Trump ein Foto von dem Treffen ins Internet gestellt und dazu geschrieben: "Danke, Mr. President."

Der 50 Jahre alte Grenell gilt als einer der ersten und stärksten Unterstützer des außenpolitischen Kurses von Donald Trump. Der im Bundesstaat Michigan geborene Grenell tritt oft beim konservativen Sender Fox News auf, seine Beiträge erschienen unter anderem im "Wall Street Journal", bei "Politico", CBS News oder CNN.

Kritik aus der eigenen Partei

In den Reihen der konservativen Republikaner stand Grenell 2012 als Außen - und Sicherheitspolitischer Sprecher für Präsidentschaftskandidat Mitt Romney stark unter Druck, da er seit 14 Jahren offen in einer homosexuellen Beziehung steht. Er musste den Posten aufgrund des Drucks der Evangikalen räumen. In der Vergangenheit hat Grenell sich zudem wiederholt für die gleichgeschlechtliche Ehe ausgesprochen und dafür ebenfalls Kritik aus der eigenen Partei einstecken müssen.

Die Stelle des US-Botschafters in Berlin ist seit dem Ausscheiden von John Emerson mit dem Amtsantritt Trumps am 20. Januar verwaist. Die Geschäfte werden derzeit vertretungsweise von Kent Logsdon wahrgenommen. Diplomaten in Deutschland und den USA hatten auf eine rasche Besetzung der Stelle gehofft, um den diplomatischen Draht zwischen beiden Staaten wieder zu verbessern.

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