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Alabama: Gericht weist Wahlbetrugs-Vorwürfe zurück


Senatswahl in Alabama
Gericht weist Wahlbetrugs-Vorwürfe zurück

Von dpa
29.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Der demokratische Kandidat für den US-Senat, Doug Jones, winkt den Anhängern nach seinem Sieg in Birmingham zu.Vergrößern des BildesDer demokratische Kandidat für den US-Senat, Doug Jones, winkt den Anhängern nach seinem Sieg in Birmingham zu. (Quelle: John Bazemore)
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Nach dem überraschenden Sieg des Demokraten Doug Jones bei der Senatswahl im US-Bundesstaat Alabama legte sein republikanischer Kontrahent Beschwerde ein. Ein Richter wies diese nun zurück.

Mit mehr als 22.000 Stimmen Vorsprung hat der US-Demokrat Doug Jones bei der Senatswahl im US-Bundesstaat Alabama über den Republikaner Roy Moore gesiegt. Die zuständige Kommission bestätigte das Ergebnis.

Rechtsexperten zufolge ist das Wahlkapitel damit endgültig geschlossen. US-Vizepräsident Mike Pence wird somit den Demokraten am 3. Januar vereidigen. Für die Konservativen und US-Präsident Donald Trump ist Moores Niederlage schmerzlich: Ihre Mehrheit im Senat in Washington schrumpft damit auf 51 zu 49 Stimmen.

Moore hatte noch in letzter Minute versucht, seine Niederlage abzuwenden, indem er am Mittwochabend (Ortszeit) bei einem Gericht in Montgomery Beschwerde gegen das Ergebnis einlegte. Zur Begründung machte er möglichen Wahlbetrug geltend, der untersucht werden müsse. Der zuständige Richter wies die Beschwerde aber zurück.

Vorwürfe "komplett falsch"

Moore hatte die Nachwahl in dem Südstaat am 12. Dezember überraschend gegen Jones verloren und weigerte sich seither hartnäckig, die Niederlage anzuerkennen. Der Abstimmung war ein erbitterter Wahlkampf vorausgegangen. Moore ist wegen seiner stramm konservativen Positionen höchst umstritten. Mehrere Frauen werfen ihm zudem sexuelle Belästigung vor. Er bestreitet das und spricht von einer Schmierenkampagne seiner politischen Gegner.

Seiner Beschwerde bei Gericht fügte Moore eine eidesstaatliche Erklärung bei, wonach er sich einem Lügendetektortest unterzogen habe. Dieser habe bestätigt, dass die Vorwürfe "komplett falsch" seien.Viele Republikaner in Washington waren im Wahlkampf auf Distanz zu dem ehemaligen Richter gegangen. Präsident Trump hatte sich dagegen für seine Wahl stark gemacht.

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