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Donald Trump: Pornostar Stormy Daniels will Schweigegeld zurückzahlen


Gibt's jetzt die ganze Geschichte?
Stormy Daniels will Trump ihr Schweigegeld zurückzahlen

Aktualisiert am 13.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Stormy Daniels alias Stephanie Clifford: "Das amerikanische Volk kann entscheiden, wer die Wahrheit erzählt hat."Vergrößern des BildesStormy Daniels alias Stephanie Clifford: "Das amerikanische Volk kann entscheiden, wer die Wahrheit erzählt hat." (Quelle: Eduardo Munoz/Reuters-bilder)
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Nächste Runde im Streit zwischen Donald Trump und Stormy Daniels: Die Pornodarstellerin will dem US-Präsidenten ihr Schweigegeld von 130.000 Dollar zurückzahlen – und reden.

In der Debatte über eine angebliche Affäre mit dem heutigen US-Präsidenten hat die Pornodarstellerin Stormy Daniels die Rückzahlung eines angeblichen Schweigegelds angeboten. Sie wolle die 130.000 Dollar zurückgeben, teilte Stormy Daniels am Montag (Ortszeit) mit, damit sie anschließend offen über ihre Beziehung mit Trump reden könne. Das geht aus einem Brief hervor, der von Daniels Anwalt verfasst wurde und der Nachrichtenagentur AP vorliegt.

Daniels Anwalt richtet sich in dem Brief an Präsident Donald Trumps Anwalt Michael Cohen: "Herr Cohen und der Präsident sollten dieses Angebot (der Rückzahlung) annehmen und Miss Clifford erlauben, ihre Seite der Geschichte zu erzählen", heißt es darin. "Das amerikanische Volk kann entscheiden, wer die Wahrheit erzählt hat." Stormy Daniels heißt mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford.

Anwalt will Summe aus eigener Tasche gezahlt haben

Mit der Rückzahlung des Geldes soll eine Verschwiegenheitsvereinbarung von 2016 aufgehoben werden, die der Schauspielerin bislang verboten hat, mit der angeblichen Affäre, die vor mehreren Jahren stattgefunden haben soll, ans Licht zu gehen.

Cohen hat die vermeintliche Beziehung zwischen Daniels und Trump zurückgewiesen. Er will die Summe von 130.000 Dollar aus eigener Tasche gezahlt haben – weder die Trump Organization noch Trumps Wahlkampfteam sollen ihm zufolge mit der Zahlung zu tun gehabt haben.

Beschwerde über Trump beim Justizministerium

Die angebliche Affäre von Trump und Daniels könnte bald auch das Justizministerium beschäftigen. Die Non-Profit-Organisation Crew hat die Behörde um die Prüfung der 130.000-Dollar-Zahlung im Vorfeld der Wahl 2016 gebeten. Begründung: Der spätere US-Präsident könnte gegen ein Bundesgesetz verstoßen haben, weil er die Zahlung nicht schriftlich offengelegt habe, hieß es in einer Beschwerde, die Crew bereits am Donnerstag einreichte.

Verwendete Quellen
  • AP
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