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Umfrage zur Bundestagswahl: Union baut Vorsprung aus


"Sonntagstrend" von Emnid
Union baut Vorsprung aus, AfD fällt zurück

Von afp
Aktualisiert am 20.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Scheint, als könne Martin Schulz (SPD) bislang keinen Boden gutmachen.Vergrößern des BildesScheint, als könne Martin Schulz (SPD) bislang keinen Boden gutmachen – die Union baut ihren Vorsprung aus. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Gut fünf Wochen vor der Bundestagswahl kann die Union einer Umfrage zufolge ihren Vorsprung vor der SPD weiter ausbauen. CDU/CSU legen im aktuellen "Sonntagstrend" des Meinungsforschungsinstituts Emnid einen Prozentpunkt zu und kommen jetzt auf 39 Prozent. Die SPD verharrt bei 24 Prozent.

Die Linke verliert zwar einen Punkt, kann aber mit neun Prozent den dritten Platz verteidigen. Die Grünen gewinnen einen Punkt hinzu und liegen mit acht Prozent nun gleichauf mit der FDP. Die AfD verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und liegt bei sieben Prozent. Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf fünf Prozent.

Für den "Sonntagstrend" befragte Emnid zwischen dem 10. und 16. August insgesamt 1426 repräsentativ ausgewählte Menschen. Die Frage lautete: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?"

Gabriel schließt große Koalition nicht mehr aus

Bei diesen Werten rückt eine Kanzlerschaft für Martin Schulz in immer weitere Ferne – aber auch die Union wird so vermutlich keine Mehrheit ohne die SPD bilden können, sollte sich die FDP gegen eine Dreier-Variante mit den Grünen positionieren. Wolfgang Kubicki, stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP, hatte sich am Wochenende sehr skeptisch zu einer möglichen Jamaika-Koalition geäußert.

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) schließt deswegen derzeit auch eine Fortsetzung der großen Koalition nach der Bundestagswahl nicht mehr kategorisch aus. "Weder die CDU/CSU noch wir möchten eine Fortsetzung der großen Koalition. Am Ende entscheiden Wählerinnen und Wähler, das ist auch ganz gut so in einer Demokratie", sagte der SPD-Politiker.

Die Top-Themen im Wahlkampf

Wie eine weitere Emnid-Erhebung für die "Bild am Sonntag" ergab, hält eine Mehrheit der Deutschen das Bemühen um gleiche Bildungschancen sowie den Kampf gegen Altersarmut und Kriminalität für die Top-Wahlkampfthemen. Die Begrenzung von Zuwanderung sowie die Elektromobilität sind für die Bundesbürger hingegen nicht von herausragender Bedeutung für die Wahlentscheidung.

Für diese Erhebung befragte Emnid am vergangenen Mittwoch und Donnerstag 1009 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger. Die Fragestellung lautete: "Wie wichtig sind Ihnen für Ihre Stimmabgabe bei der Bundestagswahl die folgenden Aufgabenbereiche?"

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