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Angela Merkel setzt sich für inhaftierte Deutsche in Türkei ein


Türkei-Konflikt
Merkel will für inhaftierte Deutsche kämpfen

Von dpa
29.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Angela Merkel geht strikter mit der Türkei um: "Wir haben die Reisehinweise für die Türkei verändert und gehen weit restriktiver an wirtschaftliche Kontakte heran".Vergrößern des BildesAngela Merkel geht strikter mit der Türkei um: "Wir haben die Reisehinweise für die Türkei verändert und gehen weit restriktiver an wirtschaftliche Kontakte heran". (Quelle: Carmen Jaspersen/dpa-bilder)
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Die Freilassung des in der Türkei inhaftierten "Welt"-Korrespondenten Deniz Yücel hat für Bundeskanzlerin Angela Merkel eine hohe Priorität – auf für andere inhaftierte Deutsche setzt sich die Kanzlerin ein.

Zwar hätten alle Bemühungen bislang nicht zur Freilassung geführt, "aber nichts würde ich mir mehr wünschen als das", sagte sie der "taz". Merkel fügte hinzu: "Wir setzen uns auf allen Kanälen für ihn ein. Das ist leider sehr kompliziert, weil Deniz Yücel Doppelstaatler ist und wir da konsularisch nicht so viele Rechte haben." Trotzdem tue die Regierung alles in ihrer Macht Stehende für ihn, öffentlich, aber vor allem auch in den Kontakten mit türkischen Behörden.

Merkel sagte, dass sich die Bundesregierung auch um die deutsche Übersetzerin Mesale Tolu, den deutschen Menschenrechtler Peter Steudtner sowie die weiteren Inhaftierten sorge. "Wir haben die Reisehinweise für die Türkei verändert und gehen weit restriktiver an wirtschaftliche Kontakte heran", fügte sie hinzu.

Yücel, Tolu und Steudtner sitzen wegen Terrorvorwürfen in Untersuchungshaft. Yücel, gegen den am 27. Februar Untersuchungshaft erlassen wurde, wird zudem Volksverhetzung vorgeworfen. Tolu arbeitete für die regierungskritische Nachrichtenagentur ETHA. Sie war am 30. April von Polizisten einer Anti-Terror-Einheit festgenommen worden.

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