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Bundestagswahl 2017: Merkel und Seehofer werden ausgepfiffen


Bundestagswahl 2017
Merkel und Seehofer demonstrieren Einheit bei CSU-Wahlkampfabschluss

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) auf dem Marienplatz in München.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) auf dem Marienplatz in München. (Quelle: Sven Hoppe./dpa)
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Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag haben CDU-Chefin Angela Merkel und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer Einigkeit demonstriert.

Beim CSU-Wahlkampfabschluss am Freitagabend in München lobte die Kanzlerin mehrfach die Politik der CSU in Bayern - und Seehofer die Regierungszeit von Merkel als "gute Jahre".

Den Konflikt um eine feste Obergrenze für Flüchtlinge von 200.000 pro Jahr, die die CSU massiv fordert und Merkel klar ablehnt, blendeten die beiden Parteivorsitzenden in ihren Reden weitgehend aus. Merkel bekräftigte im Rückblick auf die Flüchtlingskrise 2015 lediglich: "Das, was 2015 war, das darf, das soll und das wird sich auch nicht wiederholen. Wir haben aus den Ereignissen von damals gelernt."

Lautstarke Kritik aus dem Publikum

Gestört wurde die Kundgebung auf dem Marienplatz von einem massiven Pfeifkonzert und Sprechchören von Union-Kritikern von links und rechts. Merkel rief diesen zu: "Mit Pfeifen und mit Brüllen wird man die Zukunft Deutschlands mit Sicherheit nicht gestalten." Seehofer sagte über die CSU-Abschlusskundgebung: "Das ist eine Veranstaltung der aufrechten Demokraten und nicht der linken und rechten Schreihälse."
Der CSU-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, rief den Protestierenden zu: "Die Mehrheit zählt in einer Demokratie - und nicht die Lautstärke."

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