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Trends im Netz: Großes Interesse an der AfD


Von Ehepartner bis Parteiprogramm
Das suchen die Deutschen zur Bundestagswahl im Netz

Von dpa
23.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Parteien setzen bei der Landtagswahl verstärkt auf die sozialen Netzwerke.Vergrößern des BildesDie Parteien setzen bei der Landtagswahl verstärkt auf die sozialen Netzwerke. (Quelle: Franz-Peter Tschauner/dpa-bilder)
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Kurz vor der Bundestagswahl informierten sich viele Wähler noch einmal im Netz: Welche Kandidaten, Parteien und praktische Fragen standen dabei im Fokus? Fünf aktuelle Trends.

1. Angela Merkel stand im Mittelpunkt: Die CDU-Chefin vereinte im Google-Ranking zum Suchinteresse der vergangenen sieben Tage den höchsten Anteil aller Kandidaten auf sich: 35 Prozent der Anfragen galten der Kanzlerin. SPD-Herausforderer Martin Schulz stand zwar mit 17 Prozent auf Platz zwei, allerdings nur knapp vor Alice Weidel von der AfD mit 16 Prozent.

2. Schulz punktete im Endspurt: Der erfolgreichste Social-Media-Beitrag der Spitzenkandidaten in den vergangenen sieben Tagen kam vom SPD-Vorsitzenden: Mit einem Facebook-Post zur Pflegepolitik erreichte Schulz mehr als 30 000 Interaktionen - dazu zählen etwa Likes, Kommentare und das Teilen von Beiträgen.

3. Die AfD weckte Interesse: Kurz vor der Wahl wurde in Verbindung mit dem Begriff "Wahlprogramm" auf Google am häufigsten nach der AfD gesucht. Den Rechtspopulisten galten in den vergangenen sieben Tagen 34 Prozent dieser Anfragen, auf Platz zwei lag die FDP mit 22 Prozent, wie das Google-Projekt 2q17.de zeigt. Das spricht für hohe Reichweiten - aber auch für Unsicherheit, wofür die Parteien stehen.

4. Neugier auf Privates: Bei den kleineren Parteien stand dagegen das Privatleben im Vordergrund: So wurde oft nach den Partnerinnen von Alice Weidel und Christian Lindner gesucht - und im Zusammenhang mit Sahra Wagenknecht nach Oskar Lafontaine. Bei der Kanzlerin interessierte viele das Alter.

5. Unsicherheit beim Prozedere: In den Tagen vor der Wahl stellten sich einige Nutzer auch noch ganz praktische Fragen: "Wo wählen gehen?", lautete die Frage, die den größten Zuwachs erhielt. Aber auch, bis wann die Briefwahl abgeschickt werden muss, oder was man zum Wählen mitnehmen muss, wollten viele mit Google herausfinden

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