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Jamaika-Koalition: FDP und Grüne pochen auf Zweier-Sondierungen


FDP und Grüne pochen auf Zweier-Sondierungen

Von reuters
01.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt sieht vor allem soziale Themen als zentrale Anliegen ihrer Partei in den Sondierungsgesprächen.Vergrößern des BildesGrünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt sieht vor allem soziale Themen als zentrale Anliegen ihrer Partei in den Sondierungsgesprächen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Vor den sich abzeichnenden Sondierungsgesprächen über eine Jamaika-Koalition streben FDP und Grüne zunächst Zweier-Treffen der beteiligten Parteien an.

Das machten FDP-Chef Christian Lindner und Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt in der Zeitung "Bild am Sonntag" deutlich. "Wir legen Wert darauf, dass zunächst bilateral gesprochen wird. Also FDP und Union, FDP und Grüne, Union und Grüne", sagte Lindner laut Vorabbericht.

Göring-Eckardt äußerte sich mit ähnlichen Worten. Zugleich betonte sie, bei diesen Treffen werde noch nichts Konkretes verhandelt. Das müsse dann am Tisch mit allen Beteiligten passieren. "Die Grünen werden keine Hinterzimmer-Deals mitmachen", betonte Göring-Eckardt.

Widerspruch kam aus der CSU. "Vertrauensvolle Gespräche kann es nur geben, wenn alle vier Partner am Tisch sitzen", sagte Landesgruppenchef Alexander Dobrindt demselben Blatt. "Wenn FDP und Grüne glauben, sie könnten in Zweierrunden schon mal Absprachen treffen oder Ministerposten verteilen, haben sie sich getäuscht." FDP und Grüne hatten zuletzt einen Pressebericht dementiert, wonach sechs Spitzenvertreter der beiden Parteien bei einem informellen Treffen bereits über mögliche Ressortzuschnitte diskutierten.

Nach Worten Göring-Eckardts laufen bereits Planungen für ein Treffen mit der FDP. "Mit Lindner bereiten wir erste Gespräche vor", sagte sie. Lindner sagte dazu: "Die Grünen wirken ungeduldig und wollen sich am liebsten sofort treffen. Ich empfehle, den Klärungsprozess in der Union abzuwarten."

Als Bedingung für eine Jamaika-Koalition nannte der FDP-Chef eine "Trendwende bei der Belastung mit Steuern und Sozialabgaben". Als wichtig für seine Partei betonte er ferner die Stärkung von Bildung und Digitalisierung. Göring-Eckardt bezeichnete mehr Gerechtigkeit, gute Jobs und soziale Sicherheit als zentrale Anliegen der Grünen.

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