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FDP-Vize Wolfgang Kubicki gibt Merkel Schuld an Jamaika-Aus


FDP-Vize tritt nach
Kubicki gibt Merkel Schuld am Jamaika-Aus

dpa, küp

Aktualisiert am 27.12.2017Lesedauer: 1 Min.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki: Die Kanzlerin habe von Anfang an eine Fortsetzung der großen Koalition gewollt.Vergrößern des BildesFDP-Vize Wolfgang Kubicki: Die Kanzlerin habe von Anfang an eine Fortsetzung der großen Koalition gewollt. (Quelle: Michael Kappeler)
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Wolfgang Kubicki gilt als Freund klarer Worte. In einem Interview attackiert der FDP-Politiker nun die Bundeskanzlerin – und rät der CDU zu einem personellen Neuanfang.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die Union zu einer personellen Erneuerung aufgerufen. Gleichzeitig machte er Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für das Scheitern der Jamaika-Sondierungen verantwortlich. Merkel sei es nie darum gegangen, Jamaika hinzubekommen, sagte Kubicki den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Sie hat daran gebastelt, die Fortsetzung der Großen Koalition zu erreichen. Das ist ihr gelungen", sagte er. "Sie hat heute die SPD genau da, wo sie sie haben wollte." Die Chance für eine Neuauflage von Schwarz-Rot liege bei 80 Prozent.

Kubicki betonte, ihm wäre "eine Koalition mit einer erneuerten CDU/CSU am liebsten". Er fügte hinzu: "Nach Neuwahlen wären die Hürden dafür nicht so groß." Es sei nicht seine Aufgabe zu sagen, Merkel müsse weg, so Kubicki. "Die Union muss selbst wissen, wie sie aus dem Jammertal der knapp 30 Prozent rauskommen will."

Es gebe in der CDU eine ganze Reihe guter Leute, die für eine Erneuerung stünden, sagte er. Namentlich nannte Kubicki das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn und den schleswig-holsteinischen CDU-Ministerpräsidenten Daniel Günther. "Mit Angela Merkels Rezepten der letzten zwölf Jahre wird Deutschland in Zukunft nicht bestehen können", bekräftigte er. Für den Fall von Neuwahlen sagte Kubicki der FDP ein gutes Ergebnis voraus.

Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa
- waz.de

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