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Heidelberg: Bekannter Neonazi bewachte Flüchtlinge


Privater Sicherheitsdienst
Neonazi bewachte Flüchtlinge in Heidelberg

Von afp
Aktualisiert am 05.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Patrick-Henry-Village: In der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Heidelberg-Kirchheim arbeitete ein rechtsradikaler Wachmann.Vergrößern des BildesPatrick-Henry-Village: In der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Heidelberg-Kirchheim arbeitete ein rechtsradikaler Wachmann. (Quelle: dpa-bilder)
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In einer Flüchtlingserstaufnahmestelle in Heidelberg hat einem Zeitungsbericht zufolge ein polizeibekannter Rechtsradikaler als Wachmann gearbeitet. Wie der "Mannheimer Morgen" unter Berufung auf die Polizei und das Regierungspräsidium Karlsruhe berichtete, war der Mann aus Kassel bei einer Überprüfung durch den Staatsschutz aufgefallen.

Demnach hatte er seit Anfang September für eine private Sicherheitsfirma in der Einrichtung gearbeitet und dort Nachtdienste geleistet.

Das Regierungspräsidium habe die Sicherheitsfirma aufgefordert, den Mann sofort aus der Einrichtung in Heidelberg-Kirchheim zu verweisen und ihm Hausverbot zu erteilen, hieß es in dem Bericht. Es sei "nicht hinnehmbar", dass ein Mann mit rechtsextremem Hintergrund in einer Flüchtlingsunterkunft arbeite, sagte ein Sprecher der Zeitung.

Die Behörde hat die Privatfirma beauftragt, für die Sicherheit der knapp 3000 Menschen in der Erstaufnahmestelle zu sorgen. Jüngst war es dort dem Bericht zufolge mehrfach zu Schlägereien gekommen. Ob der besagte Mitarbeiter daran beteiligt war, sei laut Polizei aber unklar.

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