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ITB: Security-Mitarbeiter pöbeln vor israelischem Messestand


Eklat auf der Tourismusbörse
Polizei muss gegen Security-Mitarbeiter vorgehen

  • Jonas Mueller-Töwe
Von Jonas Mueller-Töwe

09.03.2018Lesedauer: 1 Min.
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Polizisten vor dem Stand der israelischen Tourismusagentur: Auf der ITB haben Wachleute "Freiheit für Palästina" skandiert. Sie wurden suspendiert.Vergrößern des Bildes
Polizisten vor dem Stand der israelischen Tourismusagentur: Auf der ITB haben Wachleute "Freiheit für Palästina" skandiert. Sie wurden suspendiert. (Quelle: Rainer Jensen/Archivbild von 2017/dpa-bilder)

Drei Männer einer Sicherheitsfirma haben auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin für einen Eklat gesorgt: Vor dem Stand Israels forderten sie "Freiheit für Palästina".

Vor dem Stand Israels auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin haben drei offenbar arabischstämmige Männer mit politischen Parolen für einen Polizeieinsatz gesorgt. Das Pikante: Eigentlich waren die drei Männer selbst für den Wachschutz bei der Messe angestellt, bestätigte ein Sprecher der Berliner Polizei gegenüber t-online.de. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" über den Vorfall berichtet.

Den Ablauf schildern Polizei und "Tagesspiegel" gleichlautend: Die Männer seien am Donnerstag gegen frühen Nachmittag vor den Stand gezogen. Dabei hätten sie "Freiheit für Palästina" skandiert und Schals geschwenkt, die der palästinensischen Flagge ähneln. Das Sicherheitspersonal des Standes alarmierte daraufhin die Polizei.

Kein Ermittlungsverfahren eingeleitet

Die angerückten Beamten stellten die Personalien der Männer fest. Es habe sich bei ihnen um deutsche Staatsangehörige gehandelt. Besucher der Messe berichteten dem "Tagesspiegel" von Männern offenbar "arabischer Herkunft".

Es sei kein Ordnungswidrigkeits- oder Strafermittlungsverfahren gegen die Männer eingeleitet worden, sagte der Polizeisprecher gegenüber t-online.de. Zu körperlichen Auseinandersetzungen sei es laut Kenntnisstand der Polizei nicht gekommen. Der "Tagesspiegel" berichtete, die drei Männer seien anschließend von ihrem Arbeitgeber suspendiert worden.

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