NPD scheitert bei Landtagswahl Sachsen an Fünf-Prozent-Hürde

Bei der Landtagswahl in Sachsen ist die NPD knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die rechtsextreme Partei, die bei der letzten Wahl 2009 noch 5,6 Prozent und damit acht Sitze im Landesparlament erringen konnte, schaffte nach Angaben der Landeswahlleitung in diesem Jahr nur 4,95 Prozent.

In fast allen Prognosen und Hochrechnungen des Abends hatte die NPD bei 5,0 Prozent gelegen. Erst im letzten Moment flog sie aus dem Parlament.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis, das die Landeswahlleiterin am späten Sonntagabend veröffentlichte, kommt die CDU auf 39,4 Prozent (2009: 40,2 Prozent). Die Linkspartei verliert ebenfalls leicht auf 18,9 Prozent (20,6 Prozent). Die SPD verbessert sich etwas auf 12,4 Prozent (10,4 Prozent).

Die AfD kommt aus dem Stand auf 9,7 Prozent, während die FDP auf 3,8 Prozent abstürzt (10,0 Prozent). Die Grünen landen bei 5,7 Prozent (6,4 Prozent).

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