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"Zu träge, sicher, satt": "Wir sind Kirche" gegen Kirchensteuer


"Zu träge, sicher, satt"
"Wir sind Kirche" gegen Kirchensteuer

Von dpa
03.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Sigrid Grabmeier, Sprecherin von "Wir sind Kirche"Vergrößern des BildesSigrid Grabmeier, Sprecherin von "Wir sind Kirche" (Quelle: dpa-bilder)
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Die Sprecherin der katholischen Laienbewegung "Wir sind Kirche", Sigrid Grabmeier, hat sich für die Abschaffung der Kirchensteuer ausgesprochen. Die Kirche verwende die Steuereinnahmen, um ihren eigenen Apparat zu pflegen und um gottesdienstliche Leistungen zu erbringen.

"Das sichere Einkommen macht träge, sicher, satt. Eine Kirche, die sich auf Spendenbasis finanziert, wäre in meinen Augen besser", sagte Grabmeier der "Berliner Zeitung". Sie geht davon aus, dass "eine finanziell ärmere Kirche ihren Reichtum neu entdecken würde". Die Kirche sei zu stark von Amtsträgern geprägt. Den Mitgliedern sollte mehr Kompetenz gegeben werden.

Die Zahl der Kirchenaustritte steigt derzeit rasant, mutmaßlich weil die Kirchensteuern auf Kapitalerträge seit Jahresbeginn automatisch erhoben werden. Früher mussten Kirchenmitglieder das bei der Steuererklärung selbst angeben.

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