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Wilde Exzesse der Polizei vor G20-Gipfel: "Einfach nur peinlich"


Wilde Exzesse in Polizei-Unterkunft

Von afp
Aktualisiert am 28.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Polizeifahrzeuge stehen vor dem Rathaus in Hamburg. Der G20-Gipfel findet am 07. und 08. Juli in Hamburg statt.Vergrößern des BildesPolizeifahrzeuge stehen vor dem Rathaus in Hamburg. Der G20-Gipfel findet am 07. und 08. Juli in Hamburg statt. (Quelle: Bodo Marks/dpa-bilder)
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Es ist wohl die größtmögliche Blamage für die Berliner Polizei: Beamte aus der Hauptstadt sollen sich im Vorfeld des G20-Gipfels in ihren Unterkünften bei Hamburg massiv danebenbenommen haben. Jetzt müssen sie zurück nach Hause.

Mehr als 220 Polizisten, die zu dem bevorstehenden Gipfel in Hamburg waren, sind nach Berlin zurückgeschickt worden. In der Unterkunft auf einem Kasernengelände in Bad Segeberg, nordöstlich von Hamburg, habe eine kleine Gruppe ein "unangemessenes und inakzeptables Verhalten" gezeigt, teilte ein Sprecher der Hamburger Polizei mit.

Die Berliner Polizisten, die noch nicht zum Einsatz in Hamburg gekommen waren, seien mit "sofortiger Wirkung" daraus entlassen worden. Die Zeitung "B.Z." hatte zuerst darüber berichtet. Die jungen Beamten sollen in ihren Containerunterkünften exzessiv gefeiert und sich total daneben benommen haben.

Ein Polizist und eine Polizistin sollen auf dem Gelände öffentlich Geschlechtsverkehr gehabt haben, eine Polizistin soll im Bademantel mit einer Dienstwaffe hantiert haben, die Männer sollen - in einer Reihe stehend - in der Öffentlichkeit uriniert haben.

"Es ist einfach nur peinlich"

Der Sprecher der Berliner Polizei, Thomas Neuendorf, sagte: "Es ist einfach nur peinlich, wie sich die Kollegen dort verhalten haben." Wie viele Polizisten an den Exzessen beteiligt waren, war zunächst nicht bekannt. Die Berliner Polizei kündigte Untersuchungen an. Man habe Stellungnahmen angefordert und werde über Konsequenzen entscheiden.

Seit dem vergangenen Wochenende waren drei Hundertschaften Berliner Polizisten in Hamburg. Sie sollten noch vor dem G20-Gipfel am 7. und 8. Juli von weiteren Kollegen aus Berlin abgelöst werden. Insgesamt sollen 1000 Polizisten aus Berlin in Hamburg unterstützen, aber nicht alle gleichzeitig.

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  • Florian Schmidt
Von Florian Schmidt

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