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Mann klammert sich für 25 Kilometer an ICE – bei Tempo 160


Bei Tempo 160
Mann klammert sich 25 Kilometer lang außen an ICE

Von dpa
Aktualisiert am 28.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Intercity Express Zug der Deutschen Bahn (Symbolfoto)Vergrößern des BildesIntercity Express Zug der Deutschen Bahn (Symbolfoto) (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Einen lebensgefährlichen Platz hatte sich ein 59-Jähriger für seine Bahnfahrt mit dem ICE von Bielefeld in Richtung Hannover ausgesucht.

Der Mann habe sich an den sogenannten Faltenbalg zwischen zwei Waggons geklammert und sich dabei mit den Füßen auf einem kleinen Trittbrett abgestützt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Hannover.

"Dass der 59-Jährige noch lebt, hat er wohl Bahnbediensteten zu verdanken, die ihn am Mittwoch bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bielefeld entdeckten und dann umgehend das Zugpersonal verständigten."

Der ICE, der zu diesem Zeitpunkt bereits Tempo 160 fuhr, drosselte die Geschwindigkeit und hielt nach 25 Kilometern im Bahnhof Löhne. Dort wurde der 59-Jährige in den ICE geholt und bis zu seinem Zielort Hannover gebracht. Dort wurde der Mann von der Bundespolizei in Empfang genommen.

Zu den Beamten sagte er, er habe sein Gepäck in Bielefeld in den ICE gestellt und den Zug dann noch einmal kurz verlassen. Als der ICE dann für ihn überraschend losfuhr, sei er zwischen die Waggons gesprungen und habe sich dort festgeklammert.

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