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CDU will mit Doppelpass Wahlkampf machen


Nach Referendum in der Türkei
CDU plant Wahlkampf mit Doppelpass

Von afp
19.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Zwischen 1,6 und 4,3 Millionen Menschen in Deutschland besitzen zwei gültige Pässe und damit die doppelte Staatsbürgerschaft.Vergrößern des BildesZwischen 1,6 und 4,3 Millionen Menschen in Deutschland besitzen zwei gültige Pässe und damit die doppelte Staatsbürgerschaft. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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Nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei haben die stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner und Thomas Strobl konkrete Formulierungen für Änderungen am deutschen Staatsbürgerschaftsrecht gefordert.

CDU-Vize Thomas Strobl forderte, Konsequenzen aus dem Referendum für den Doppelpass zu ziehen. "Ich halte es jedenfalls für falsch, wenn doppelte Staatsbürgerschaften über Generationen hinweg geführt werden."

Er wolle "mindestens von der zweiten Generation, die in Deutschland geboren ist", eine Entscheidung für eine der beiden Staatsbürgerschaften, sagte Strobl. Dies würde eine Rückkehr zur Optionspflicht für die Enkel von Zuwanderern bedeuten, die 2014 von der großen Koalition abgeschafft worden war.

CDU-Politiker fordern Änderungen am Staatsbürgerschaftsrecht

Auch CDU-Vize Julia Klöckner forderte Konsequenzen aus dem Türkei-Referendum für das Unionsprogramm zur Bundestagswahl. "Wahlprogramme greifen aktuelle Fragestellungen auf. Dazu zählt auch der Doppelpass."

Nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei haben die stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner und Thomas Strobl konkrete Formulierungen für Änderungen am deutschen Staatsbürgerschaftsrecht gefordert.

In Deutschland wählende Türken verhelfen Erdogan mit zum Sieg

Am Sonntag stimmten insgesamt rund 51 Prozent für die von Staatschef Recep Tayyip Erdogan vorgeschlagene Verfassungsänderung. Die in Deutschland wählenden Türken sprachen sich mit 63 Prozent für die Einführung einesPräsidialsystems und verhalfen dem türkischen Staatschef zum Erreichen des am Ende knappen Ergebnisses.

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt betonte derweil, sie halte die Türkei als Nato-Partner und Verbündeter im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat für unverzichtbar.

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