t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

FDP kritisiert Jamaika-Option: "Koalition ist eine Totgeburt"


Kritik aus der FDP
"Jamaika ist eine Totgeburt"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 05.11.2017Lesedauer: 1 Min.
"Der ideologische Hypermoralismus der Grünen macht jede Form einer gemeinsamen Regierungsbildung unmöglich.", so der Landesvorsitzende der bayerischen FDP, Albert Duin.Vergrößern des Bildes"Der ideologische Hypermoralismus der Grünen macht jede Form einer gemeinsamen Regierungsbildung unmöglich.", so der Landesvorsitzende der bayerischen FDP, Albert Duin. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Am Freitag kommt es zu einer Zwischenbilanz der Sondierungen über eine Jamaika-Koalition. Bayerns FDP-Chef Albert Duin zeigt erhebliche Zweifel am Erfolg der Gespräche.

"Ich sehe kaum eine Chance. Jamaika ist eine Totgeburt", sagte Duin den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND/Freitag). "Der ideologische Hypermoralismus der Grünen macht jede Form einer gemeinsamen Regierungsbildung unmöglich."

CDU, CSU, FDP und Grüne wollen nach rund zwei Wochen eine Zwischenbilanz ihrer Sondierungen für ein Bündnis auf Bundesebene ziehen. Dazu kommt an diesem Freitag (13 Uhr) die große Runde von mehr als 50 Verhandlern in Berlin zusammen.

Duin prophezeite: "Wir werden monatelang eine geschäftsführende Bundesregierung unter Angela Merkel erleben, bis sich die Aufregung um die AfD gelegt hat. Und dann gibt es Neuwahlen."

"Die einzigen sein, die widerstehen"

"Wenn Union und Grüne sich auf eine falsche Politik verständigen wollen, werden wir die einzigen sein, die widerstehen", sagte wiederum Duins Parteifreund Wolfgang Kubicki dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Keiner wolle leichtfertig Neuwahlen. "Aber wenn es dazu kommt, stehen wir als geschlossene Formation da, ganz im Gegensatz zur Konkurrenz."

Außerdem machte Kubicki "intensive Beziehungen" zwischen CDU und Grünen aus. Das betreffe Angela Merkel sowie insbesondere Peter Altmaier und die Spitzen der Grünen. "Das kann man fast schon körperlich spüren."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website