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Sturmgewehr G36: "Das Desaster wird richtig teuer"


Wehrexperte rechnet vor
"Das Desaster um das G36 wird richtig teuer"

Von dpa
Aktualisiert am 09.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Nach einer Serie von Pannen mustert das Verteidigungsministerium das Sturmgewehr G36 aus.Vergrößern des BildesNach einer Serie von Pannen mustert das Verteidigungsministerium das Sturmgewehr G36 aus. (Quelle: dpa-bilder)
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Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr wird ausgemustert. Es werden Tausende neue Gewehre beschafft. Die könnten nach Einschätzung des Grünen-Wehrexperten Tobias Lindner bis zu einer halben Milliarden Euro kosten. "Das Desaster um das G36 wird richtig teuer", sagte er der "Rheinischen Post".

Da ein neues Gewehr zwischen 1500 und 2500 Euro koste, müsse man inklusive Munition von einer Summe zwischen 300 und 500 Millionen Euro ausgehen, rechnete er in der "Rheinischen Post" und in der "Frankfurter Rundschau" vor.

Falls sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für eine Neuentwicklung entscheide, werde die Anschaffung sogar noch teurer, ergänzte er in der "Frankfurter Rundschau".

167.000 Gewehre werden ersetzt

Nach jahrelangem Hin und Her will die Bundeswehr das Sturmgewehr G36 wegen Präzisionsproblemen ausmustern. Ab 2019 sollen die 167.000 Exemplare der wichtigsten Waffe der Truppe durch modernere Gewehre ersetzt werden.

"Wir haben uns im Einvernehmen mit der militärischen Führung für einen klaren Schnitt entschieden", sagte von der Leyen. Der Auftrag soll europaweit ausgeschrieben werden.

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