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Forsa-Umfrage: Merkel bei CSU-Anhängern beliebter als Seehofer


Überraschendes Ergebnis
Merkel bei CSU-Anhängern beliebter als Seehofer

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 04.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel ist bei den CSU-Anhängern beliebter als Horst Seehofer.Vergrößern des BildesAngela Merkel ist bei den CSU-Anhängern beliebter als Horst Seehofer. (Quelle: imago / Thiel)
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Angela Merkel ist nicht nur bei Anhängern der CDU weiterhin die beliebteste Politikerin: Auch im Lager der CSU favorisiert man die Kanzlerin - noch vor Parteichef Horst Seehofer. Der punktet dagegen bei den Rechtspopulisten der AfD.

Im aktuellen Politiker-Ranking, das das Forsa-Institut für den "stern" erstellt, führt weiterhin Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier mit 66 Vertrauenspunkten die Liste an. Die über 1000 Befragten konnten Punkte zwischen 0 (kein Vertrauen) und 100 (sehr großes Vertrauen) vergeben, woraus dann der Mittelwert errechnet wurde.

Auf den zweiten Platz kommt Kanzlerin Angela Merkel mit 64 Punkten, vier mehr als noch im August. Den höchsten Wert mit 85 Punkten erreicht die CDU-Chefin zudem bei den Anhängern der eigenen Partei. Überraschenderweise ist sie aber bei den Anhängern der CSU mit 72 Punkten beliebter als deren Vorsitzender Horst Seehofer (69 Punkte). Merkel, die im August noch auf Platz 4 des stern-Rankings stand, hat also am meisten an Vertrauen hinzugewonnen.

CSU-Chef Seehofer, mit 48 Punkten auf dem siebten Platz, kann vor allem bei den Anhängern der AfD punkten. Die bewerten ihn nämlich mit 59 Vertrauenspunkten - die AfD-Vorsitzende Frauke Petry hat bei den eigenen Sympathisanten mit 61 nur zwei mehr.

AfD kann sich nicht verbessern

Im Wahltrend gibt es wenig Bewegung: Von den zwei Prozentpunkten, die die Union nach dem Berliner Terroranschlag gewann, büßt sie wieder einen ein und kommt nun auf 37 Prozent. Die SPD kann im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zulegen auf 21 Prozent. Drittstärkste Kraft bleibt weiterhin die AfD mit 12 Prozent. "Die AfD kann sich trotz der wieder von der CSU verschärften Debatte um die Flüchtlingspolitik nicht verbessern", so Forsa-Chef Manfred Güllner.

Die Grünen behaupten ihre 10 Prozent, und die Linke liegt nach wie vor bei 9 Prozent. Die FDP kann sich leicht verbessern auf 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent.

Für den Wahltrend befragte das Forsa-Institut vom 27. bis 30. Dezember 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Für das Politiker-Ranking befragte Forsa am 28. und 29. Dezember 2016 die gleiche Anzahl Bürger.

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