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Horst Seehofer: Angela Merkel wird gemeinsame Kanzlerkandidatin


Union vor der Bundestagswahl
Seehofer: "Merkel wird gemeinsame Kanzlerkandidatin"

Von dpa, afp
Aktualisiert am 29.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Horst Seehofer und seine CSU stärken Kanzlerin Merkel im Wahlkampf demonstrativ den Rücken.Vergrößern des BildesHorst Seehofer und seine CSU stärken Kanzlerin Merkel im Wahlkampf demonstrativ den Rücken. (Quelle: dpa-bilder)
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Die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel wird gemeinsame Kanzlerkandidatin von CSU und CDU im Bundestagswahlkampf. Dies hat CSU-Chef Horst Seehofer eine Woche vor einem Treffen der Unionsspitzen in München bekanntgegeben.

"Angela Merkel wird nach diesem Gipfel die gemeinsame Kanzlerkandidatin von CSU und CDU sein", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Bild am Sonntag".

Merkel repräsentiere Deutschland nicht nur erstklassig, sondern führe auch auf internationaler Ebene. Mit ihr könne die CSU die meisten ihrer Vorstellungen realisieren: "Es geht um die Sicherheit in unserem Land, aber auch um soziale Gerechtigkeit für Familien, die Sicherheit der Rente, die Anliegen der kleinen Leute und um Ordnung und Orientierung bei der Zuwanderung."

Das Treffen der Schwesterparteien am 5. und 6. Februar hatte wochenlang in Frage gestanden. Seehofer sagte nun dazu: "Wir wollen und müssen uns treffen, weil es eine neue innenpolitische Lage gibt und weil die ganze Welt im Umbruch ist."

Seehofer: "Diese Grünen" kein Koalitionspartner

Seehofer pochte weiter auf eine feste Obergrenze für den Zuzug von Flüchtlingen. Die Forderung will er in den "Bayern-Plan" der CSU aufnehmen und dann nach der Bundestagswahl zur Bedingung für eine erneute Beteiligung seiner Partei an der Bundesregierung machen: "Wir geben unsere Position in dieser Frage nicht auf, weil sie richtig ist und weil wir unsere Glaubwürdigkeit nicht beschädigen werden", sagte er. "Da gilt das Gleiche wie bei der Pkw-Maut vor vier Jahren: ohne Obergrenze keine Koalition mit der CSU."

Bei der Frage nach einem Koalitionspartner setzt Seehofer auf die FDP und lehnt ein schwarz-grünes Bündnis ab. "Diese Grünen scheiden für mich als Koalitionspartner aus."

Lob und Einladung für Trump

Im gleichen Interview äußerte sich Seehofer lobend über den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Dieser setze mit "Konsequenz und Geschwindigkeit seine Wahlversprechen Punkt um Punkt um". Das bedeute aber ausdrücklich nicht, dass er jede Maßnahme Trumps für richtig halte, fügte der CSU-Chef hinzu.

Er habe Trump gratuliert und nach Bayern eingeladen, teilte Seehofer weiter mit. Trump sei in einer demokratischen freien Wahl zum US-Präsidenten bestimmt worden, das müsse man respektieren. "Diesen Respekt vermisse ich in diesen Tagen."

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