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Forsa-Umfrage: Beide politischen Lager ohne Mehrheit


Umfragen
Land ohne Mehrheit

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Ratlosigkeit auf der ganzen Linie. Weder die Regierung noch die Opposition könnten nach aktuellen Umfragen eine Mehrheit bildenVergrößern des BildesRatlosigkeit auf der ganzen Linie. Weder die Regierung noch die Opposition könnten nach aktuellen Umfragen eine Mehrheit bilden (Quelle: imago/Sven Simon)
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Gut vier Monate vor der Bundestagswahl sind beide politischen Lager nach einer Forsa-Umfrage deutlich von einer eigenen Mehrheit entfernt: Weder für die regierende schwarz-gelbe Koalition noch für SPD und Grüne würde es im theoretischen Fall einer derzeitigen Abstimmung demnach reichen.

Rund zehn Prozent der Wählerstimmen würden momentan auf "Sonstige Parteien" fallen. "Das gab es auf Bundesebene noch nie", sagt Peter Matuschek vom Forsa-Institut gegenüber t-online.de.

Die hohe Prozentzahl ergibt sich vor allem aus der Piratenpartei und der Alternative für Deutschland, so Matuschek weiter. Bei der Bundestagswahl 2009 entfielen noch sechs Prozent der Stimmen auf "Sonstige Parteien".

Chancenlos sieht der Forsa-Sprecher die großen Parteien aber nicht. Sollte sich die FDP noch einmal berappeln und zwei bis drei Prozentpunkte gutmachen, könnte es in vier Monaten doch noch mal für Schwarz-Gelb reichen. Denn wenn zehn Prozent der Stimmen wegfallen, reichen wahrscheinlich schon etwa 45 Prozent für eine Regierungsbildung.

Den aktuellen Zahlen zufolge kann jedenfalls niemand eine Mehrheit stellen: In dem am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Wahltrend für das Magazin "Stern" und den Sender RTL verloren SPD und Grüne jeweils einen Punkt und kamen auf 23 beziehungsweise 14 Prozent.

Chancenlose Splitterparteien konsumieren zehn Prozent aller Stimmen

Die Union legte gegenüber der Vorwoche um einen Punkt auf 40 Prozent zu, ihr Partner FDP blieb bei vier Prozent. Die Linke stieg um einen Punkt auf neun Prozent.

Der Anteil der Splitterparteien - die wichtigsten sind die Piraten (drei Prozent) und die Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland" (zwei Prozent) - liegt bei zehn Prozent. Der Anteil der Unentschlossenen und Nichtwähler stieg um drei Punkte auf 30 Prozent.

Das Forsa-Institut hatte die Befragung zwischen dem 6. und 10. Mai durchgeführt.

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