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Sonntagsfrage: AfD stürzt auf niedrigsten Wert seit 2015


AfD stürzt in Sonntagsfrage ab

Von reuters, t-online, dpa, pdi

Aktualisiert am 30.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Alexander Gauland, Frauke Petry und Jörg Meuthen. Für die Alternative für Deutschland (AfD) geht es laut aktuellen Umfragen abwärts.Vergrößern des BildesAlexander Gauland, Frauke Petry und Jörg Meuthen. Für die Alternative für Deutschland (AfD) geht es laut aktuellen Umfragen abwärts. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach der Landtagswahl im Saarland haben die Sozialdemokraten auf Bundesebene weiterhin Aufwind: Wären am Sonntag Bundestagswahlen, könnten Union und SPD zulegen. Die AfD käme dagegen auf den niedrigsten Wert seit 2015.

Der Vorsprung der Union vor der SPD hat sich demnach verringert. In der Sonntagfrage legten CDU und CSU im Vergleich zum Februar um einen Punkt auf 34 Prozent zu, wie aus der Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hervorgeht. Die SPD kletterte 2,5 Punkte auf 33 Prozent.

Die AfD liegt der Erhebung zufolge bei sieben Prozent. Dies ist der niedrigste Wert seit November 2015. Die Linke kommt im Vergleich zum Februar unverändert auf acht Prozent und würde damit drittstärkste Kraft im Bundestag. Die Grünen und die FDP verlieren jeweils einen halben Prozentpunkt und liegen nun bei 7,5 beziehungsweise 6,5 Prozent.

Die Umfrage wurde zwischen dem 06. und 19. März, also noch vor der Wahl im Saarland, vorgenommen.

Mehrheit für "R2G"

In einem Bundestag mit sechs Fraktionen gebe es laut den aktuellen Umfragen unterschiedliche Koalitionsmöglichkeiten, da sich nach der Wahl parlamentarische Mehrheiten ergeben könnten. Die große Koalition gilt dabei als wahrscheinlichste Variante, weil sich CDU und SPD dort auf eine stabile Regierungsmehrheit stützen könnte.

Alternativlos erscheint die "Groko" allerdings nicht: So hätten sowohl eine "Jamaika-Koalition" aus CDU, FDP und Grüne (48 Prozent) als auch "Rot-Rot-Grün" (48,5 Prozent) vielleicht eine parlamentarische Mehrheit. Mit der AfD will keine der übrigen Parteien zusammenarbeiten.

"Koalitionswahlkämpfe machen nur Dummköpfe"

Der stellvertretende SPD-Chef Ralf Stegner lehnte eine baldige Festlegung seiner Partei auf eine bestimmte Koalition im Fall eines Sieges bei der Bundestagswahl strikt ab. "Koalitionswahlkämpfe machen nur Dummköpfe. Das wird es mit der SPD nicht geben", sagte er der "Passauer Neuen Presse". "Über Koalitionen spricht man dann, wenn die Wählerinnen und Wähler entschieden haben."

Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Martin Schulz waren nach der Saarland-Wahl von Union und Linkspartei gedrängt worden, sich festzulegen, mit wem sie bei einem Wahlsieg eine Koalition bilden wollen.

Sozialdemokraten wollen stärkste Partei werden

Stegner sagte nun, die SPD wolle die stärkste Kraft in Deutschland werden. "Wenn uns das gelingt, werden sich andere auf uns zubewegen müssen." Das gelte auch für die Linkspartei. "Sie muss sich Gedanken darüber machen, was es bedeutet, das größte Land in Europa zu regieren - mit Bündnisverpflichtungen und der Verantwortung, dass die EU zusammenbleibt."

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