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Hintergrund: die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP)


Hintergrund
Die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP)

Von dpa
18.10.2015Lesedauer: 1 Min.
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Berichten zufolge war der Attentäter von Köln, der auf OB-Kandidatin Henriette Reker eingestochen hat, in den 90er Jahren bei der inzwischen verbotenen Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei aktiv. Aber wer war die FAP?

Ein ehemaliger Führer der Hitlerjugend, Martin Pape, gründete 1979 die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei. In den ersten Jahren war sie im Raum Stuttgart aktiv, hatte aber nur wenig Zulauf.

Das änderte sich nach dem Verbot zweier rechter Organisationen (ANS/NA und VSBD/PdA) Mitte der 80er Jahre. Viele Neonazis schlossen sich der FAP an und machten sie zum größten Zusammenschluss von Neonazis im wiedervereinigten Deutschland. Die meisten Mitglieder stammten aus den neuen Bundesländern.

Bei Wahlen hatte die FAP nie Erfolg. 1995 sprach das Bundesverfassungsgericht der Organisation den Parteienstatus ab. Kurz darauf wurde sie vom Innenministerium nach dem Vereinsrecht verboten. Viele Führungsmitglieder der FAP wechselten daraufhin zur NPD.

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