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Anschlag in Paris: Polizei jagt zweiten Terror-Verdächtigen


Nach Anschlag in Paris
Polizei jagt zweiten Terror-Verdächtigen

Von reuters, ap, cwe, df

Aktualisiert am 21.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Polizei jagt zweiten Terror-VerdächtigenVergrößern des BildesMaskierte Polizisten vor dem Haus des getöteten Angreifers (Quelle: Reuters-bilder)
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Nach dem Anschlag in Paris sucht die französische Polizei einen weiteren Verdächtigen. Der Mann sei von belgischen Behörden identifiziert worden, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Pierre-Henry Brandet, in Paris.

Die belgischen Behörden meldeten, dass sich ein im Zusammenhang mit dem Anschlag gesuchter Mann in Antwerpen gestellt habe. Nach ersten Erkenntnissen habe dieser aber keine Verbindungen zu dem Attentat in Frankreich.

Polizei erschießt Angreifer

Am Donnerstagabend hatte ein Angreifer auf dem Pariser Champs-Elysees einen Polizisten erschossen und zwei weitere verletzt. Der Schütze wurde von Sicherheitskräften getötet.

Bei dem getöteten Attentäter handelt es sich nach Angaben aus Paris um einen 39-jährigen Franzosen. Dieser sei wegen bewaffneter Angriffe auf Polizisten vorbestraft. Die Polizei vernahm am Morgen drei Personen aus seinem familiären Umfeld.

IS übernimmt Verantwortung

Das IS-Sprachrohr Amak hatte in der Nacht erklärt, der Attentäter trage den Namen Abu Jussuf al-Beldschiki ("Jussuf der Belgier"). Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass der Todesschütze belgischer Staatsangehöriger sei, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Brüssel.

Die beiden verletzten Beamten sind nach Angaben des französischen Innenministeriums außer Lebensgefahr. Einer der zwei Polizisten sei ernsthafter verletzt worden als der andere, aber beiden gehe es besser, sagte Ministeriumssprecher Pierre-Henry Brandet im Fernsehsender BFM.

Mögliches Blutbad verhindert

Ein Sprecher der Bundespolizei, Jérôme Bonet, lobte die schnelle Reaktion der Beamten, die den Schützen auf der Pariser Prachtmeile getötet hatten. Angesichts der Tatsache, dass "Tausende Menschen" zum Tatzeitpunkt auf dem Boulevard unterwegs gewesen seien, hätten sie ein mögliches "Blutbad" verhindert, sagte Bonet.

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