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Helmut Kohl's Amtzeit: Denkwürdige Zitate seiner Legislaturperiode


"Entscheidend ist, was hinten rauskommt"
Helmut Kohl: Denkwürdige Zitate aus seiner Amtszeit

Von dpa
Aktualisiert am 16.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Helmut Kohl am 25.09.1998 während seiner zweistündigen Rede bei der CDU-Wahlkampf-Schlusskundgebung auf dem Domplatz in MainzVergrößern des BildesHelmut Kohl am 25.09.1998 während seiner zweistündigen Rede bei der CDU-Wahlkampf-Schlusskundgebung auf dem Domplatz in Mainz. (Quelle: Stephanie Pilick/dpa-bilder)
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Helmut Kohl war Bundeskanzler von 1982 bis 1998 und hat zahllose berühmte Zitate geliefert. Der CDU-Chef wollte zunächst eine "geistig-moralische Wende" in Deutschland einleiten und stellte früh "blühende Landschaften" im Osten in Aussicht. Lesen Sie hier eine Auswahl seiner denkwürdigen Zitate.

"Was wir brauchen, ist eine geistig-moralische Wende."
(Im Wahlkampf 1980)

"Ich rede hier vor Ihnen als einer, der in der Nazizeit nicht in Schuld geraten konnte, weil er die Gnade der späten Geburt und das Glück eines besonderen Elternhauses gehabt hat."
(Rede vor dem israelischen Parlament am 24. Januar 1984)

"Entscheidend ist, was hinten rauskommt."
(Pressekonferenz am 31. August 1984 zu seinem Regierungsstil)

"Er ist ein moderner kommunistischer Führer, der sich auf Public Relations versteht. Goebbels, einer von jenen, die für die Verbrechen der Hitler-Ära verantwortlich waren, war auch ein Experte für Public Relations."
(Interview am 15. Oktober 1986 mit dem US-Magazin "Newsweek" über den sowjetischen Parteichef Michail Gorbatschow)

"Ihr seid nicht allein, wir stehen an eurer Seite. Wir sind und bleiben eine Nation, und wir gehören zusammen."
(Rede am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin an die Adresse der DDR-Bevölkerung)

"Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln. [...] Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor, dafür vielen besser."
(Fernseh-Ansprache am 1. Juli 1990 aus Anlass des Inkrafttretens der Wirtschafts- und Währungsunion mit der DDR)

"Meine Lebenserfahrung nach fast elf Jahren in der EG: Wenn irgendwo Geld gebraucht wird, wendet man stumm den Blick auf die Deutschen."
(Vor Journalisten am 22. Juni 1993 auf dem EG-Gipfel in Kopenhagen)

"Lassen Sie links und rechts die Leute krakeelen, die Karawane der Union zieht weiter."
(Rede am 2. September 1994 auf dem CSU-Parteitag in München)

"Der Euro kommt, und er wird eine stabile Währung sein."
(Rede am 25. März 1998 vor Unternehmern auf dem Petersberg bei Bonn)

"Ich habe nicht die Absicht, diese Spender zu nennen, weil ich ihnen mein Wort gegeben habe."
(Am 16. Dezember 1999 in einem ZDF-Interview über anonyme Bargeldzahlungen für die CDU in den Jahren 1993 bis 1998)

"Es war eine fantastische Zeit."
(Bei einem Festakt zum 30. Jahrestag seiner ersten Kanzlerwahl am 27. September 2012)

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