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Zürich: Polizei fasst Kettensägen-Angreifer von Schaffhausen


Polizei fasst Kettensägen-Mann von Schaffhausen

Von dpa, df

Aktualisiert am 26.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Polizei hatte mit einem Fahndungsfoto nach dem Tatverdächtigen Franz W. gesucht.Vergrößern des BildesDie Polizei hatte mit einem Fahndungsfoto nach dem Tatverdächtigen Franz W. gesucht. (Quelle: Polizei Schaffhausen/ap-bilder)
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Einen Tag nach der Kettensägen-Attacke in Schaffhausen ist der Täter gefasst. Der Mann sei in Thalwil im Kanton Zürich festgenommen worden, teilte die Polizei am Abend mit.

"Entwarnung: Tatverdächtiger im Kanton Zürich gefasst", schrieb die Polizei Schaffhausen auf Facebook. Sie hatte den Mann zunächst in der Nähe des Tatorts in Waldgebieten vermutet. Dort soll der psychisch auffällige Einzelgänger vor der Tat gehaust haben.

Polizei warnte vor Betreten der Wälder

Die Polizei hatte die Menschen tagsüber aufgerufen, Wälder zu meiden, solange der Mann nicht gefasst war. Er galt als gefährlich und möglicherweise bewaffnet.

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Wie der Mann die rund 60 Kilometer vom Tatort bis nach Thalwil zurückgelegt hat, blieb zunächst offen. Auch Einzelheiten zur Festnahme nannte die Polizei nicht. Sie will erst am Mittwoch nähere Angaben machen.

Zwei Menschen bei Angriff verletzt

Der wegen Verstößen gegen Waffengesetze vorbestrafte Mann war nach Angaben der Polizei am Montag mit laufender Kettensäge in Schaffhausen in eine Filiale seiner Krankenkasse gestürmt und hatte dort zwei Mitarbeiter verletzt. Ein Opfer des Angriffs war nach Angaben der Polizei am Dienstag noch im Krankenhaus. Das zweite Opfer wurde nur leicht verletzt.

Die Fahndung lief nach der Tat auf Hochtouren, vor allem in der Nähe des Tatorts im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet. Auch die deutsche Polizei hielt nach dem Mann Ausschau. Weil der Mann zunächst spurlos verschwunden war, sagten die Behörden Ferienaktivitäten im Freien im Raum Schaffhausen ab.

Angreifer war womöglich vorbestraft

Nach Zeitungsberichten war der Mann wegen Tragens einer Waffe in der Öffentlichkeit schon einmal bestraft worden. Auch ein Elektroschock-Gerät sei in seinem Besitz einmal sichergestellt worden, so die Zeitung "Blick".

Außer den Angegriffenen hatten auch zwei Kunden der Krankenkasse einen Schock erlitten, ein Mensch wurde bei dem Polizeieinsatz leicht verletzt. Die betroffene Krankenkasse CSS hat aus Sicherheitsgründen mehrere Filialen geschlossen und andere mit Wachleuten geschützt.

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