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Langzeit-Studie zeigt: Sport macht zehn Jahre jünger


Langzeit-Studie zeigt: Sport macht zehn Jahre jünger

Von dpa
Aktualisiert am 07.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Aktives joggendes PärchenVergrößern des BildesWelchen Sport Sie machen, ist eigentlich egal – Hauptsache, Sie sind in Bewegung. (Quelle: nd3000/getty-images-bilder)
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Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen".

Wer Sport treibt, ist im Alter seltener von Zipperklein betroffen

Sport macht nicht nur fit, sondern auch jünger: Das ist das Ergebnis einer Studie des Karlsruher Instituts für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", erklärt Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordinierte.

Außerdem lasse sich feststellen, dass mit fortschreitendem Alter zwar die Zipperlein zunähmen – die Gesundheitssportler seien allerdings deutlich seltener betroffen. Wer weniger als zweieinhalb Stunden pro Woche sportlich aktiv ist, erkranke zudem beispielsweise viermal so häufig an Diabetes.

Langzeitstudie untersucht 500 Frauen und Männer

Insgesamt zeige sich, dass die körperliche Aktivität der Probanden über die Jahre zwar zugenommen habe. Noch nicht mal die Hälfte erreichten jedoch die aktuellen Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von zweieinhalb Stunden wöchentlich.

Für die Studie werden seit dem Jahr 1992 in Schönborn (Kreis Karlsruhe) rund 500 Frauen und Männer zwischen 35 und inzwischen 80 Jahren begleitet. Die Studienteilnehmer werden alle paar Jahre auf Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer oder Feinmotorik getestet. Außerdem werden dabei etwa Blut- und Körperfettwerte sowie auch das seelische Wohlbefinden ermittelt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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