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Brüssel (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel will die finanziellen Hilfen für die Türkei im Zusammenhang mit dem EU-Beitrittsverfahren kürzen. Gleichzeitig soll Ankara aber weitere drei Milliarden Euro für die Flüchtlingshilfe erhalten. Unmittelbar vor dem EU-Gipfel in Brüssel sagte Merkel, die demokratische Entwicklung in der Türkei sei «sehr negativ einzuschätzen». Dies gelte nicht nur wegen der Festnahmen vieler Deutscher in der Türkei. Uneingeschränkt positiv beurteilt die Kanzlerin dagegen die Flüchtlingspolitik Ankaras.
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