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Frankfurter Oberbürgermeister wird in Stichwahl bestimmt


Wahlen
Frankfurter Oberbürgermeister wird in Stichwahl bestimmt

Von dpa
25.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Mann trägt die Amtskette des OberbürgermeistersVergrößern des BildesMann trägt die Amtskette des Oberbürgermeisters von Frankfurt am Main. (Quelle: Arne Dedert/Archiv/dpa-bilder)
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Bei der Frankfurter Oberbürgermeisterwahl hat am Sonntag keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Damit kommt es nach dem vorläufigen Endergebnis des ersten Durchgangs am 11. März zu einer Stichwahl zwischen dem SPD-Amtsinhaber Peter Feldmann und der CDU-Kandidatin Bernadette Weyland.

Der 2012 erstmals als Oberbürgermeister gewählte Feldmann war am Sonntag mit Abstand stärkster Kandidat, er kam auf 46,0 Prozent der Stimmen, verfehlte die absolute Mehrheit von 50 Prozent oder mehr aber doch recht deutlich. Weyland erreichte als zweitplatzierte Bewerberin 25,4 Prozent der Stimmen.

Alle anderen Bewerber sind für die Stichwahl am 11. März aus dem Rennen. Hinter Feldmann und Weyland landete Nargess Eskandari-Grünberg von den Grünen auf Platz 3 mit 9,3 Prozent der Stimmen. Knapp dahinter lag Janine Wissler (Linke) mit 8,8 Prozent. Insgesamt waren zwölf Kandidatinnen und Kandidaten angetreten.

Der Oberbürgermeister wird für die kommenden sechs Jahre gewählt. Im Wahlkampf hatten in den vergangenen Monaten neben Bildung und der großen sozialen Kluft in der Stadt vor allem der Mangel an bezahlbarem Wohnungen eine Rolle gespielt.

Die Wahlbeteiligung fiel entgegen erster Annahmen doch deutlich niedriger aus. Hatte die Stadtverwaltung auf Grundlage eigener Befragungen eine Wahlbeteiligung von 57,8 Prozent angenommen, so ging sie am Abend nur noch von 37,6 Prozent der rund eine halbe Million Wahlberechtigten aus. "Dass die Differenz zwischen repräsentativer #Wahlbeteiligung und tatsächlicher Wahlbeteiligung bei der #OBWahl2018 so groß ist, ist ungewöhnlich und im Moment nicht zu erklären. Das muss analysiert werden", twitterte die Stadt.

Auch bei der vorherigen Wahl im Jahr 2012 hatte die Wahlbeteiligung lediglich bei 37,5 Prozent gelegen. Der Höchstwert stammt aus dem Jahr 1995 mit 55,8 Prozent.

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