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SPD-Granden Schmidt und Steinbrück unterläuft peinliche Schach-Panne


Buntes
SPD-Granden unterläuft peinliche Schach-Panne

Von dpa
Aktualisiert am 27.10.2011Lesedauer: 2 Min.
Schmidt und Steinbrück - offenbar keine besonders erfahrenen SchachexpertenVergrößern des BildesSchmidt und Steinbrück - offenbar keine besonders erfahrenen Schachexperten (Quelle: dpa-bilder)
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Ernst und vertieft in eine Partie Schach - so präsentieren sich Altkanzler Helmut Schmidt und Ex-Finanzminister Peer Steinbrück auf dem Cover des Buchs "Zug um Zug". Nur - die beiden SPD-Politiker spielen offensichtlich falsch. Wie das "Hamburger Abendblatt" herausfand, ist das Schachbrett auf dem Foto um 90 Grad gedreht. Steinbrücks rechter Turm steht auf einem schwarzen Feld - nach den Regeln müsste es jedoch ein weißes sein.

Für das Buchcover hatte der Verlag Hoffmann und Campe die erfahrene Fotografin Ingrid von Kruse engagiert. Die Fotofrau setzte die beiden Sozialdemokraten routiniert in Szene. Doch dem Bildmittelpunkt schenkte sie keine Aufmerksamkeit - so würde kein Schachspieler vor dem Brett sitzen.

"Schachbrett nicht angerührt"

Von Kruse begründetet den Fehler mit Zeitdruck. "Schmidt hatte nur noch an diesem Tag Zeit und Lust für das Foto. Da musste ich mich beeilen", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung". Das Schachbrett selbst habe sie aber nicht angerührt. Sie habe sich lediglich erlaubt, den Tisch näher ans Fenster zu rücken.

Etwas ungewöhnlich auf dem Foto ist auch, dass die beiden Strategen anscheinend gleichzeitig ihre Figur ziehen wollen. Normalerweise hat nur ein Spieler die Hand an der Figur, während der Kontrahent erst über die weiteren Züge nachdenken muss. Dass der Aschenbecher für den stets rauchenden Altkanzler auch auf diesem Bild nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.

Ein Gespräch unter Freunden

In dem Buch "Zug um Zug" plaudern Schmidt und Steinbrück über ein breites Themenspektrum. Ob Finanzkrise, Demokratie oder Sozialstaat - zu fast jedem Aspekt haben die beiden Politiker etwas zu sagen. Neben allgemeinen Urteilen streuen sie dabei auch persönliche Anekdoten mit ein. Das Buch ist im Verlag Hoffmann und Campe erschienen.

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