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Angeblich Nazi-Gold gefunden: Schatzsucher stürmen polnische Stadt


Angeblich Nazi-Gold gefunden
Schatzsucher stürmen polnische Stadt

Von afp, t-online
21.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Ein Panzerzug an der Ostfront: Zwei Männer haben angeblich unter der Erde einen Nazi-Schatz entdeckt.Vergrößern des BildesEin Panzerzug an der Ostfront: Zwei Männer haben angeblich unter der Erde einen Nazi-Schatz entdeckt. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Entdecker eines angeblich gepanzerten Zuges in Polen, in dem Gold aus der Nazi-Zeit gelagert sein könnte, haben für einen Ansturm an Schatzsuchern gesorgt. Unter den Entdeckern des Schatzes ist auch ein Deutscher.

Die Finder sind nach Einschätzung ihres Anwalts "seriöse Leute". Es handle sich um einen Deutschen und einen Polen, die den 120 bis 150 Meter langen Panzerzug in der Region Walbrzych im Südwesten des Landes entdeckt haben wollen, wie ihr Anwalt Jaroslaw Chmielewski sagte. Ein Sprecher der Stadt bestätigte, dass die zwei Männer die Behörden kontaktiert hätten.

Schatzsucher aus ganz Europa rücken an

Die Berichte über den Fund heizten in Polen die Gerüchte um einen angeblich legendären Nazi-Zug voller Gold an, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in der Region verschwunden sein soll. In der Nähe von Walbrzych gibt es eine ganze Reihe geheimer, unterirdischer Stollen, die die Nazis unter dem Codenamen "Riese" hatten bauen lassen und in denen ursprünglich Waffen geschützt vor Luftangriffen der Alliierten produziert werden sollten. Ein Teil dieser Stollen ist heute für Touristen offen. Das Tunnelsystem zieht aber auch viele Schatzsucher an.

Und die fallen nun in Scharen in der Stadt ein: Wie der britische "Guardian" meldet, findet derzeit ein Ansturm auf den Ort statt - getrieben von der Hoffnung auf weitere Funde. Schatzsucher aus ganz Europa haben sich demnach auf den Weg nach Polen gemacht.

Genauer Fundort unbekannt

Anwalt Chmielewski sagte, das, was die beiden Männer vorgelegt hätten, lasse ihn die Angelegenheit als "sehr glaubwürdig" einschätzen. Er fügte aber hinzu: "Meine Klienten sind dennoch skeptisch was die Frage anbelangt, ob es sich tatsächlich um den berühmten Zug" der Nazis voller Gold handle. Dies könne aber "nicht völlig ausgeschlossen" werden.

Der Deutsche und der Pole wollen nun Vertreter der Stadt Walbrzych treffen, wie der Sprecher der Stadt, Arkadiusz Grudzien, sagte. "Wir haben einen Brief von einem Anwaltbüro bekommen, das die beiden Männer vertritt, die erklären, den Ort ausgemacht zu haben, wo ein Zugteil ruht, wahrscheinlich gepanzert." Den genauen Fundort hätten sie bisher nicht bekanntgegeben.

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