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Sechs Tote bei Kleinbus-Unfall in Frankreich - fünf Kinder starben


Frankreich
Sechs Tote bei schwerem Kleinbus-Unfall

Von dpa, afp
Aktualisiert am 23.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Der Kleinbus nach dem UnfallVergrößern des BildesDer Kleinbus nach dem Unfall (Quelle: dpa-bilder)
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Fünf Kinder aus einer Ferienfreizeitgruppe sind zusammen mit zwei Begleitpersonen bei einem Kleinbus-Unfall in Frankreich ums Leben gekommen. Zudem wurden drei Menschen schwer verletzt.

Zwischenzeitlich hatte es geheißen, vier Kinder und zwei Erwachsene seien bei dem Unfall umgekommen. Später stellte sich aber heraus, dass das Geburtsdatum eines der Opfer falsch übermittelt worden war. "Fünf Kinder zwischen zwölf und vierzehneinhalb Jahren sind gestorben, drei Mädchen und zwei Jungen", sagte der Staatsanwalt der Stadt Troyes in der Champagne, Alex Perrin. Bei dem sechsten Todesopfer handle es sich um einen 29-jährigen Betreuer, der den verunglückten Kleinbus während eines Ausflugs fuhr.

Müdigkeit des Fahrers oder technischer Defekt

Nach ersten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geriet das Fahrzeug auf einer Landstraße in der Champagne in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Laster zusammen. Der vordere Teil des Kleinbusses wurde dabei vollkommen zerstört.

Sieben Kinder, eine Betreuerin und ein Betreuer hatten darin gesessen. Zwei Kinder und die Betreuerin überlebten den Unfall schwerverletzt, ihre Leben war aber nicht in Gefahr. Der Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Präfektur des Départements Aube nahe der Gemeinde Courteranges, die südöstlich von Troyes liegt.

Ob Müdigkeit des Fahrers oder ein technischer Defekt der Grund für den Unfall waren, werde nun überprüft, sagte ein Ermittler. Die Straße sei jedenfalls in einem guten Zustand gewesen, Sichtprobleme habe es auch nicht gegeben.

Ausflug in Naturpark

Die Gruppe mit den Kindern zwischen zehn und zwölf Jahren aus einem Sportverein war in Nangis im Großraum Paris zu dem Ausflug gestartet. Nach Angaben des Bürgermeisters aus der Heimatgemeinde der Kinder hatte die Gruppe einen Ausflug zu den Seen im Naturpark Forêt d'Orient unternommen.

Frankreichs Präsident François Hollande sprach von einem "furchtbaren Verkehrsunfall" und schickte Innenminister Bernard Cazeneuve und Verkehrs-Staatssekretär Frédéric Cuvillier an den Unfallort. Er sprach, wie auch Regierungschef Manuel Valls, den Familien der Opfer sein Beileid aus.

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