Air Berlin muss Sicherheitslandung in Köln/Bonn durchführen

Der Pilot einer Air-Berlin-Maschine hatte sich zu einer Sicherheitslandung entschlossen, weil Instrumente einen Druckverlust angezeigt hatten. Demnach war einer der acht Reifen des Hauptfahrwerks betroffen.

Insgesamt waren 231 Passagiere an Bord. Die Landung verlief völlig problemlos. Die Sicherheitsprozedur sei in solchen Fällen jedoch Standard, sagte ein Sprecher.

Der Pilot des Airbus A330 habe sich für Köln/Bonn entschieden, da die Landebahn dort länger sei als in Düsseldorf, wo die Maschine eigentlich landen sollte.

Die Passagiere wurden mit Bussen ans Ziel gebracht. Das Flugzeug war aus Miami gekommen.