Hängebrücke gekippt: Sieben Tote nach Sturz in 80 Meter Tiefe

Bei einem Hängebrückenunglück in Zentralkolumbien sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen nach kippte die Brücke um.

14 weitere Personen seien verletzt worden, teilten die Behörden mit. Die bei Touristen beliebte Seilbrücke nahe der Stadt Villavicencio sei offenbar wegen Überlastung während des dreitätigen Feiertagswochenendes gekippt.

Bei den Todesopfern handelt es sich laut Feuerwehrleuten um fünf Minderjährige und zwei Erwachsene. Die Verletzten wurden in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Behördenvertreter befürchteten weitere Tote, da sich Überlebende beim 80 Meter tiefen Sturz in eine Schlucht schwere Verletzungen zugezogen hätten.