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US-Fallschirmspringer retten deutsche Segler aus Atlantik


Vater und Sohn in Seenot
US-Fallschirmspringer retten deutsche Segler

dpa, dru

11.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Fallschirmspringer der US Air Force beim Rettungseinsatz über dem Atlantik.Vergrößern des BildesFallschirmspringer der US Air Force beim Rettungseinsatz über dem Atlantik. (Quelle: Youtube/U.S. Air Force/Mike Killian)
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In einer dramatischen Rettungsaktion hat die US-Luftwaffe zwei deutsche Segler auf hoher See gerettet. Ihr Schiff war in Brand geraten und gesunken. Fallschirmspringer holten die Schiffbrüchigen aus ihrer Rettungsinsel und brachten sie zu einem Tanker.

Vater (66) und Sohn (48) waren auf dem Rückweg von der Karibik nach Bremerhaven gewesen, als ihre Zwölf-Meter-Jacht am Samstag, 800 Kilometer vor der US-Küste Feuer fing und sank, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montag mitteilte. Der Sohn erlitt schwere Brandverletzungen.

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Die Segler hatten über ein Satellitentelefon Familienangehörige in Bremerhaven benachrichtigt. Diese informierten die Feuerwehr, die daraufhin die Seenotretter alarmierte. Der Notruf wurde an die US-Küstenwache in Miami weitergeleitet, die nahezu zeitgleich ein automatisches Signal der brennenden Jacht auffing.

Wegen der großen Entfernung vom Festland bat die Küstenwache die Air Force um Hilfe. Anschließend wurde ein Flugzeug in das Seegebiet geschickt. Fünf Fallschirmspringer sprangen mit Schlauchbooten über der Rettungsinsel der beiden Segler ab und brachten sie zu dem Tanker "Nord Nightingale", der an die Unglücksstelle umgeleitet worden war.

Zwei Air Force-Hubschrauber zogen die beiden Männer dann vom Tanker mit Seilen an Bord und flogen sie nach Orlando (US-Staat Florida), wo sie in einer Klinik behandelt wurden.

„Das war eine sehr außergewöhnliche und erfolgreiche Rettungsaktion", sagte DGzRS-Sprecherin Antke Reemts zu "BILD". "Die beiden Männer haben unendlich viel Glück gehabt. Zudem hat die Rettungskette über Deutschland bis in die USA hervorragend und professionell funktioniert. Da können alle Beteiligten stolz und dankbar sein."

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