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Ausblick: Hier wütet Orkan "Friederike" in den nächsten Stunden


Ausblick bis zum Abend
Hier wütet Orkan "Friederike" in den nächsten Stunden


Aktualisiert am 18.01.2018Lesedauer: 2 Min.
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Ein umgestürzter Baum blockiert eine Straße in Bielefeld: "Friederike" sorgte in vielen Landesteilen für ein Verkehrschaos.Vergrößern des Bildes
Ein umgestürzter Baum blockiert eine Straße in Bielefeld: "Friederike" sorgte in vielen Landesteilen für ein Verkehrschaos. (Quelle: Friso Gentsch/dpa)

Während das Rheinland das Schlimmste schon hinter sich hat, wartet nun der Osten auf das Eintreffen von "Friederike". An Intensität werde der Orkan dabei nicht verlieren, warnen Meteorologen.

Orkantief "Friederike" zieht mit hoher Intensität über Deutschland. „Aktuell messen wir die höchsten Windspitzen in Ostwestfalen, im südlichen Niedersachsen, in Nordhessen bis nach Thüringen“, sagte Diplom-Meteorologin Claudia Salbert von MeteoGroup zu t-online.de. Örtlich seien Böen mit voller Orkanstärke registriert worden. In Beverungen in NRW stürmte „Friederike“ mit bis zu 144 Stundenkilometer, in Hofgeismar in Hessen mit 139 km/h.

Alle aktuellen Entwicklungen: Liveblog zum Orkantief "Friederike"

Bis zum Abend zieht der Orkan Richtung Osten weiter – ohne an Kraft zu verlieren. „In den kommenden Stunden wird ,Friederike‘ mit gleicher Intensität das südliche Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen und südliche Teile von Brandenburg treffen“, so Salbert weiter. Ein Sonderfall sei dabei Berlin.

Zwar werde der Orkan die Hauptstadt nicht direkt treffen. Aber: „Im Berufsverkehr zwischen 17 und 18 Uhr muss mit schweren Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer gerechnet werden. Auch hier können Bäume umgeknickt und Dächer beschädigt werden“, so die Wetterexpertin. Im Rheinland, wo „Friederike“ am Morgen tobte, lasse der Wind hingegen schon wieder nach.

Nach dem Sturm kommt Kaltluft

Erst am späten Abend beruhige sich das Wetter wieder, erklärt die Meteorologin. „In der ersten Nachthälfte wird es noch stürmisch in Sachsen und im östlichen Thüringen. In der zweiten Hälfte flaut es dann spürbar ab und das Tief zieht Richtung Polen weiter.“

Am Freitag beruhige sich das Wetter wieder. „Polare Meereskaltluft bringt uns spürbare Abkühlung. Im Rheinland fallen die Temperaturen deutlich auf dann nur noch fünf bis sechs Grad. Im übrigen Bundesgebiet werden null bis fünf Grad erwartet.“ Nur vereinzelt sei mit Schnee- und Schneeregenschauern zu rechnen.

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