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A20: Krater in Ostsee-Autobahn wird immer größer


Fahrbahn beidseitig abgesackt
Krater in Ostsee-Autobahn wird immer größer

Von dpa
Aktualisiert am 12.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Vermesser vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr scannen die abgesackte Ostseeautobahn bei Tribsees: Nach der Fahrbahn in Richtung Rostock ist nun auch die Gegenfahrbahn abgesackt.Vergrößern des BildesVermesser vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr scannen die abgesackte Ostseeautobahn bei Tribsees: Nach der Fahrbahn in Richtung Rostock ist nun auch die Gegenfahrbahn abgesackt. (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-bilder)
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Das Loch in der Fahrbahn der Autobahn 20 in Mecklenburg-Vorpommern wird immer größer. Inzwischen sind beide Fahrtrichtungen davon betroffen.

Nach der Fahrbahn in Richtung Rostock ist jetzt auch die Fahrbahn in Richtung Stettin abgesackt. Das sagte eine Sprecherin des Schweriner Verkehrsministeriums, nachdem zuvor der Radiosender "Ostseewelle" darüber berichtet hatte.

Das Verkehrsministerium zeigte sich nicht überrascht, dass jetzt auch die Gegenfahrbahn absackte. Dass die A20 an dieser Stelle instabil sei, habe man gewusst. Es sei nur eine Frage der Zeit gewesen, dass auch die Gegenfahrbahn abrutsche.

Größe hat sich mehr als verdoppelt

Die Fahrbahn westlich der Ausfahrt Tribsees war Ende September mehrere Meter tief abgesackt. Wenige Wochen später musste die Autobahn beidseitig gesperrt und der Verkehr auf Landstraßen umgelenkt werden. Das Loch hatte sich zuletzt auf der Fahrbahn nach Rostock von 40 auf 95 Meter Länge vergrößert.

Augenzeugen berichteten, dass die Gegenfahrbahn auf der gesamten Breite und einer Länge von etwa 40 Metern weggesackt sei. Noch in der vergangenen Woche hatten Fahrzeuge der Straßenbaubehörden diese Bahn genutzt. Am Montag stellten Behördenmitarbeiter vor der zerstörten Gegenfahrbahn Absperrungen auf.

Suche nach den Schuldigen

Der Grund für das Desaster ist ein geschlossenes Torfvorkommen unter der Autobahn. Was genau im Boden geschehen ist, gilt weiter als unklar. Vermutungen zufolge könnten die Verwendung zu schwacher Stützen, nicht überprüfte Techniken oder schlichte Fehlkalkulationen dahinter stecken.

Verwendete Quellen
  • dpa
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