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Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Lufthansa muss Hunderte Flüge streichen


Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Lufthansa muss Hunderte Flüge streichen

Von dpa, dru

Aktualisiert am 10.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Streiks an deutschen Flughäfen: Die Lufthansa muss am Dienstag Hunderte Flüge streichen.Vergrößern des BildesStreiks an deutschen Flughäfen: Die Lufthansa muss am Dienstag Hunderte Flüge streichen. (Quelle: Arne Dedert/dpa)
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Fluggäste in Deutschland müssen am Dienstag mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Gewerkschaften haben zum Streik aufgerufen, bundesweit fallen Hunderte Flüge aus. Aber auch kommunale Betriebe sind betroffen.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi weitet am Dienstag ihre Warnstreiks im öffentlichen Dienst massiv aus. Allein die Lufthansa muss rund 800 Flüge streichen. Bestreikt werden die Flughäfen in Frankfurt/Main, München, Köln und Bremen. 90 000 Passagiere sollen von den Ausfällen betroffen sein.

Am Frankfurter Flughafen wollen die Beschäftigten von 05.00 Uhr morgens bis abends um 18 Uhr die Arbeit niederlegen. Betroffen sind die Flugzeugabfertigung und der Flughafenfeuerwehr. Schon am Montag mussten an Deutschlands größtem Airport Hunderte Lufthansa-Flüge gestrichen werden.

Neben Frankfurt sind auch die Flughäfen München, Köln und Bremen betroffen. In München legte das Bodenpersonal um 4.00 Uhr die Arbeit nieder. Wie eine Lufthansa-Sprecherin am Montag bestätigte, habe das Unternehmen an Deutschlands zweitgrößtem Airport vorab insgesamt 240 Inlands- und Auslandsflüge gestrichen. Ob auch Verbindungen anderer Gesellschaften ausfallen werden, blieb zunächst unklar.

Den Ausstand bekommen Reisende auch an anderen Flughäfen zu spüren. Am Berliner Flughafen Tegel fallen 70 Inlandsflüge von Lufthansa und ihrer Tochter Eurowings aus, wie die beiden Unternehmen und die Berliner Flughafengesellschaft mitteilten.

Auf der Strecke Berlin-Frankfurt wurden in beide Richtungen je 18 von 22 Lufthansa-Flügen annulliert. Von Berlin nach München und zurück wurden je 12 von 19 Flügen abgesagt. Eurowings strich außerdem von Köln-Bonn nach Tegel und in die Gegenrichtung je 9 von 14 Flügen.

Für die bundesweit 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern Verdi und der Beamtenbund dbb sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Die dritte Verhandlungsrunde beginnt am Sonntag in Potsdam.

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