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Southwest Airlines: Triebwerk explodiert – Frau fast aus Fenster gesogen


Tödlicher Unfall in der Luft
Flugzeugfenster zerbirst – Frau beinahe hinausgesogen

Von ap
Aktualisiert am 18.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Ursachenforschung am Unglücksflieger: Nach der Notlandung in Philadelphia untersuchen Ermittler einer US-Verkehrsbehörde das explodierte Triebwerk.Vergrößern des BildesUrsachenforschung am Unglücksflieger: Nach der Notlandung in Philadelphia untersuchen Ermittler einer US-Verkehrsbehörde das explodierte Triebwerk. (Quelle: dpa-bilder)
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Albtraum in 10.000 Metern Höhe: Auf dem Weg von New York nach Dallas explodiert das Triebwerk einer Boeing 737 und beschädigt ein Fenster. Eine Frau wird bis zur Taille hinausgesogen. Sie überlebt den Unfall nicht.

Nach der Notlandung eines Flugzeugs in Philadelphia ist eine Frau ums Leben gekommen. Bei der Toten handele es sich um eine Bankmanagerin und Mutter von zwei Kindern aus New Mexico, teilte die Schule der Kinder am Dienstag (Ortszeit) mit. Bei dem Vorfall in fast 10.000 Metern Höhe wurden US-Behörden zufolge sieben weitere Menschen verletzt.

Bei der Maschine der Southwest Airlines mit 149 Menschen an Bord explodierte am Dienstagvormittag nach ersten Ermittlungserkenntnissen ein Flugmotor. Teile davon beschädigten danach ein Fenster sowie den Flugzeugrumpf. Die Crew der Boeing 737 entschied sich schließlich zu einer Notlandung in Philadelphia. Laut US-Luftfahrtbehörde FAA war das Passagierflugzeug ursprünglich auf dem Weg von New York nach Dallas. Von Fluggästen im Internet gepostete Bilder zeigten ein kaputtes Fenster nahe dem beschädigten Motor.

Erster Todesfall mit einer US-Airline seit 2009

Offizielle Stellen machten zunächst keine Angaben zu der Toten. Nach dem Vorfall hatte es zunächst eine Schwerverletzte gegeben, die von Rettungskräften aus dem Flieger geholt worden war. Mehrere Passagiere gaben an, dass eine Frau aus dem Fenster gesogen worden sei. Sie sei von der Taille aufwärts aus der Maschine gezogen werden. Zwei Männer hätten sie gemeinsam wieder hineinziehen können. Auch ein Crewmitglied hatte der Luftfahrtkontrolle gemeldet, ein Teil der Maschine fehle und jemand sei "draußen". Erstmals seit 2009 ist bei einem Unfall mit einer US-Airline ein Passagier gestorben.

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Während des Vorfalls ging der Fluggast Marty Martinez auf Facebook in die Live-Video-Funktion. Mit Sauerstoffmaske über dem Mund rief er, mit dem Flugzeug sei etwas nicht richtig. Nach der Landung veröffentlichte er ein Foto des beschädigten Fensters. Eine weitere Passagierin erklärte, in der Maschine sei es zunächst zu einem lauten Geräusch gekommen, dann seien Sauerstoffmasken von der Decke gefallen. Jeder habe geweint und Angst gehabt. Einige hätten anderen aber auch zuversichtlich zugerufen, man werde das schon schaffen.

Verwendete Quellen
  • AP
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