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Rentner bezeichnete Dietmar Woidke als "Gangster"


Rentner bezeichnete Dietmar Woidke als "Gangster"

Von dpa
22.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Dietmar Woidke, Ministerpräsident von BrandenburgVergrößern des BildesDietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg (Quelle: dpa-bilder)
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Er beleidigte den Ministerpräsidenten von Brandenburg. Deshalb hat das Amtsgericht Potsdam einen 77 Jahre alten Rentner zu einer Geldstrafe von 4800 Euro verurteilt.

Der Rentner aus Friedrichshafen gab im Prozess zu, Dietmar Woidke (SPD) in Schmähbriefen einen "Stasi-Jüngling" und "Gangster" genannt und diese per Fax an die Staatsanwaltschaft geschickt zu haben. Die Beleidigungen fanden im Landtagswahljahr 2014 statt.

Hintergrund sei ein jahrelanger Rechtsstreit um Anliegergebühren mit der Stadt Liebenwerda, deren angeblich betrügerisches Handeln von den Behörden gedeckt worden sei, erklärte der Pensionär. Er kündigte an, er werde das Urteil durch alle Instanzen anfechten.

Rentner zeigt sich uneinsichtig

Der Mann gab die Schmähfaxe zu, sah sich aber völlig im Recht. "Ich rede so, wie mir der Schnabel gewachsen ist", betonte er. "Ich wollte Herrn Woidke nicht beleidigen, sondern erreichen, dass er uns behilflich ist, dass wir unser Recht bekommen."

Die Äußerungen seien ehrverletzend gewesen, gab die Richterin dem 77-Jährigen in ihrer Urteilsbegründung mit auf den Weg.

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