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"Lovemobil": Angeklagter bestreitet Mord an Prostituierter


"Damit habe ich nichts zu tun"
Angeklagter bestreitet Mord an Prostituierter

Von dpa
Aktualisiert am 07.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Der Angeklagte soll die Frau in ihrem Wohnwagen erstickt haben.Vergrößern des BildesDer Angeklagte soll die Frau in ihrem Wohnwagen erstickt haben. (Quelle: Peter Steffen/dpa-bilder)
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Im November 2016 wurde eine Prostituierte in ihrem Wohnwagen ermodert. Der Angeklagte streitet die Tat ab.

"Damit habe ich nichts zu tun", sagte der 30-Jährige am Donnerstag zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Hildesheim. Der Angeklagte habe die Frau ermordet, um an Bargeld zu gelangen, sagte Staatsanwalt Wolfgang Scholz.

Laut Anklage soll der kräftige Mann die 40-Jährige im November 2016 in ihrem an einer Bundesstraße nahe Hohenhameln (Niedersachsen) abgestellten Wohnwagen getötet haben. Anschließend soll er aus dem "Lovemobil" die Tageseinnahmen in Höhe von etwa 1000 Euro, einen Fernseher und ein Handy gestohlen haben.

Zunächst hatten die Ermittler einen anderen Kunden der Frau verhaftet. Der 45-Jährige saß mehrere Monate in Untersuchungshaft. Erst während des Prozesses gegen den Ingenieur kam die Wende. Ein Bekannter des nun Angeklagten gab den Hinweis auf den 30-jährigen Deutschen. Der ursprünglich Verdächtige wurde freigesprochen.

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